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Freilandhaltung: Gut für Mensch, Tier und Umwelt

Lesedauer 5 min
Freilandhaltung

Fleisch vom Rind oder Schaf schmeckt besser, wenn die Tiere Zeit ihres Lebens in der Natur gehalten wurden – aber warum ist das so?

In diesem Artikel erfährst du, warum Freilandhaltung nicht nur positive Auswirkungen auf Nutztiere und das Trockenfutter für deinen Hund, sondern auf das gesamte Ökosystem hat.

Warum Fleisch aus Freilandhaltung besser schmeckt

Bei Tieren ist es nicht anders als bei uns Menschen: Wer sich gesund ernährt und viel bewegt, stärkt sein Immunsystem und setzt auch mehr Muskeln an.

Wenn Rind oder Schaf das ganze Jahr über Auslauf haben, bleiben sie aktiv und trainieren kontinuierlich ihre Muskelpartien – das hat große Auswirkungen auf die Fleischqualität: Bei jeder Bewegung der Muskelpartien werden Proteine aktiviert, die für die Sauerstoffzufuhr im Körper verantwortlich sind.

Diese Zufuhr wird durch den Blutfluss reguliert, was das Fleisch schlussendlich viel saftiger macht. Hinzu kommt, dass Tiere in Freilandhaltung ihrer natürlichen Ernährung nachgehen können – billiges Getreide oder Soja, das die Tiere möglichst kräftig machen soll, wird ihnen nicht vorgesetzt.

“Stattdessen können sich Nutztiere in Freilandhaltung an natürlichem, frischem Gras sattfressen und in ihrem eigenen Rhythmus weiden.”

Freilandhaltung – gut für Tiere

Niemand ist gerne in engen Räumen eingesperrt, das gilt für Menschen ebenso wie für Tiere. Werden Rind, Schaf oder Huhn in Käfigen oder engen Ställen gehalten, sind sie permanent gestresst und schütten Stresshormone aus – das hat nicht nur Auswirkungen auf ihre Stimmung, sondern auch auf die Qualität des Fleisches.

Hinzu kommt, dass die Tiere in den engen Käfigen keinen Auslauf erhalten und so eine unterentwickelte Muskulatur aufweisen. In der Folge wirkt sich dies nicht nur negativ auf die Gesundheit der Tiere, sondern auch auf die spätere Fleischqualität aus.

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Warum Weidetierfleisch moralisch vertretbar ist

Was viele nicht wissen: Fleisch von Tieren aus Freilandhaltung ist nicht nur gut für die Nutztiere und die Hundeernährung, sondern auch für die Umwelt. In der Futtermittelherstellung kommt es leider immer wieder zur Rodung von Regenwaldflächen.

Dadurch werden nicht nur Ökosysteme, sondern auch die Artenvielfalt zerstört, indem den dort lebenden Tieren der Lebensraum entzogen wird. Gleichzeitig geht der Weide ein wichtiger Ökopartner verloren: Wird diese nicht durch Tiere beweidet, setzen sich schnell Büsche, Bäume oder Sträucher durch und das Grün geht verloren.

Dadurch entstehen zwar andere Ökosysteme, Weiden sind für die Reduktion von CO2 allerdings enorm wichtig. Anders bei Freilandhaltung: Wenn Rind oder Schaf ausschließlich saftiges Gras zu fressen bekommen, bleiben sie im Einklang mit ihrem Ökosystempartner und benötigen keine zusätzlichen Futtermittel.

Darum ist Fleisch von Weidetieren gesünder

Tieren, die sich das ganze Jahr auf den Weiden befinden, steht nicht nur freier Auslauf zur Verfügung, sie bekommen dadurch auch mehr Sonnenlicht ab und bleiben gesund.

Denn wie auch wir Menschen, benötigen Tiere Tageslicht, um Vitamin D zu produzieren. Kranken Tieren aus Massentierhaltung werden deshalb meist gentechnisch veränderte Futtermittel vorgesetzt, die zusätzlich mit Antibiotika und Anabolika angereichert werden, um Krankheiten vorzubeugen.

Rückstände dieser Mittel setzen sich im Körper der Tiere ab und landen schließlich auf Ihrem Teller oder im Napf Ihres Hundes.

Hier erfärhst noch mehr über die Freilandhaltung unserer Tiere

Kurzgefasst – darum ist Fleisch aus Freilandhaltung besser:

  • Tieren wird ihr natürlicher Lebensraum nicht entzogen
  • Weiden müssen nicht auf ihren Ökopartner verzichten
  • Sie setzen ein Zeichen gegen die Rodung des Regenwaldes
  • Nutztieren wird kein gentechnisch manipuliertes Futter vorgesetzt
  • Fleisch aus Freilandhaltung weist eine deutlich bessere Qualität auf

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