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Hundesprache – so verstehst du deinen Hund

Lesedauer 4 min
Schnuffi, sag mal „Wau“ – Hundesprache – so verstehst du deinen Hund

Was meint unser treue Begleiter bloß, wenn er knurrt, bellt oder winselt? Ein kleiner Crash-Grundkurs in Sachen „Hundesprache“.

Hundelauten ganz bestimmte Bedeutungen zuzuschreiben, ist so eine Sache. Denn wenn der Hund bellt, sagt er längst nicht immer das Gleiche. Deshalb gilt: Wer wirklich wissen möchte, was sein Vierbeiner „sagt“, muss bei Lautäußerungen genau wie bei der Körpersprache die Gesamtsituation betrachten. Dann lässt sich oft recht leicht erraten, was das Plappermäulchen will. Manchmal verlangt der Vierbeiner möglicherweise auch nach gesunden Hundeleckerlies aus Irland?

Der Hund lässt mit Hundesprache seine Gefühle sprechen

Meldet sich ein Hund zu Wort, hat das viel mit Gefühlen zu tun. Manche Wissenschaftler streiten sich zwar über das Thema, aber für jeden Hundehalter steht fest, dass Hunde Gefühle wie Freude, Angst, Schmerzen, Wut oder Trauer empfinden.

Mit einem Bellen kann ein Hund also vieles „sagen“: Dass er sich freut zum Beispiel, dass er sauer ist, frustriert, hungrig oder in Spiellaune. Er kann durch Bellen Angst und Kampfbereitschaft signalisieren oder auch um Hilfe rufen. Das tun übrigens viele Hunde, die als „wachsam“ beschrieben werden. Die meisten von ihnen bellen nicht, um ihre Menschen zu beschützen.  Sie schreien vielmehr so etwas wie: „Kommt mal alle ganz schnell her, ich hab‘ da was gehört“. Meist noch mit drei Ausrufezeichen.

Ein Laut für tausend Worte

Genau wie mit dem Bellen verhält es sich mit dem Winseln. Ein Hund kann winseln, weil er sich freut, fürchtet oder gern einen Zipfel von Ihrer Bratwurst hätte. Knurrt ein Hund, bekommen es viele Menschen mit der Angst zu tun. Durch Knurren setzt ein Hund aber lediglich eine persönliche Grenze. Wer die respektiert, hat nichts zu befürchten.

Auch hier gilt: Ein Hund kann viele Gründe haben, zu knurren. Angst, Wut, Frust, er kann müde sein, enttäuscht oder argwöhnisch. Oder er kann beim Spielen schlicht aus Spaß rufen „Jetzt komme ich und fange dich“. Möglicherweise hat er auch Appetit auf das Irish Pure Kauknochen für Hunde?

Hundesprache hat viele Laute: Knurren nicht bestrafen

Knurren sollten Hundebesitzer niemals bestrafen. Wer seinem Hund den Mund verbietet, provoziert Beißunfälle. Knurren dient dazu, Schlimmeres zu verhindern. Ein Hund ist also auch nicht aggressiv, nur weil er knurrt. Dennoch ist es ein Warnsignal dafür, dass im Zusammenleben mit dem Hund etwas schieflaufen könnte. Betroffene Hundebesitzer sollten deshalb unbedingt einen versierten Verhaltensberater aufsuchen.

Schmerzen machen stumm

Durch Schnaufen oder Seufzen signalisieren Hunde oft Wohlbefinden, manchmal auch Langeweile. Vorsicht ist geboten, wenn es um Schmerzen geht. Denn für Hunde gilt das gleiche Naturgesetz wie für alle anderen Tiere: Lass niemanden wissen, dass es Dir schlecht geht – du könntest sonst gefressen werden. Deshalb bemerkt man oft erst spät, dass ein Hund krank ist. Bellen, jaulen, winseln oder seufzen kann ein Hinweis auf Schmerz oder Unwohlsein sein, muss es aber nicht.

Tipps und Tricks in Sachen Hundesprache verstehen:

  1. Gesamtsituation betrachten
  2. Gut beobachten
  3. Ruhig aufs eigene Bauchgefühl hören
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