Hunde-Comic: Dickie und die Villa der Vagabunden

Beschreibung

Dickie und die Villa der Vagabunden – ein fesselnder Fellnasen-Comic, der ans Herz geht

DICKIE UND DIE VILLA DER VAGABUNDEN ist eine Erzählung über eine Truppe mutiger Vierbeiner, die ihr Schicksal selbst in die Hand (oder in die Pfote) nehmen. Eine Geschichte, die ans Herz geht, für Hundeliebhaber*innen jeden Alters.

Die Story:

Der kleine Welpe Dicke weiß nicht, wie ihm an diesem Heiligabend geschieht. An ein und demselben Tag wird er erst gerettet, dann verschenkt und schließlich im Schnee vor einem heruntergekommenen Tierheim ausgesetzt. In der Gemeinschaft der auf sich selbst gestellten Tiere findet er bald eine neue Familie, echte Freundschaft und vielleicht … die erste Liebe.

Doch das Tierheim ist bedroht, und die Tiere müssen sich was einfallen lassen, um ihre Gemeinschaft und ihr Zuhause vor dem Abriss zu retten …

Entstehung des Hunde-Comic:

Ursprünglich war geplant, die Geschichte als Kinofilm umzusetzen, doch dieses Vorhaben scheiterte damals an ganz anders gelagerten Vorstellungen von Produzenten und Verleihern: „Tolle Idee, tolle Geschichte … aber können wir das Ganze nicht auf Fische drehen? Ihr wisst doch, Nemo ist gerade supererfolgreich. So was müsstet ihr machen.”

Aus dem Film wurde nichts. Aber die Geschichte lebte in den Köpfen ihrer Autoren weiter. Und viele Jahre später, aus einer rein privat finanzierten Leidenschaft, ist daraus diese Graphic Novel geworden. Einfach nur, um einen Traum wahr werden zu lassen. Damals planten wir, vom fertigen Buch nur ein paar Kopien binden zu lassen und es allen Freunden, die nicht rechtzeitig dankend ablehnten, zu Weihnachten zu schenken.

Nun ist das Buch so schön geworden (finden wir), dass wir es auch einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Das finden wir von Irish Pure auch. Deshalb gibt es diese wunderschöne Geschichte jetzt bei uns im Shop und mit etwas Glück hier und da auch zu gewinnen!

Die Macher

Marcus Leonhardt, Idee & Story Marcus ist promovierter Mediziner, in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika tätig. Die Geschichte seines Riesenschnauzers Carlos, der, bevor er zu Marcus und dessen Familie kam, fast in einem Tierheim gelandet wäre, hat Axel und Marcus zu „Dickie und die Villa der Vagabunden“ inspiriert.

Annelie Wagner Nach mehreren Jahren der Verlags- und Agenturarbeit, als Art-Direktorin, ist Annelie nun als freischaffende Illustratorin und Comiczeichnerin tätig. Zuletzt hat sie, in Zusammenarbeit mit dem Jungen Museum Frankfurt, eine dreiteilige Comic-Reihe illustriert, die wichtige historische Ereignisse Frankfurts aus der Perspektive von Kindern erzählt.

Axel Witte Axel schrieb und schreibt für Zeitungen und Magazine, fürs Radio, fürs Fernsehen und Krimis in Buchform. Mit Marcus und Riesenschnauzer Carlos teilte er für lange Zeit sein Büro, und auf den gemeinsamen mittäglichen Hundespaziergängen entstand die Idee für dieses gemeinsame Projekt.

In den Hauptrollen

DICKIE macht schon als Welpe schlechte Erfahrungen mit Menschen. Er wird in einen eisigen Fluss geworfen, zu Weihnachten verschenkt und schließlich vor einer heruntergekommenen Villa ausgesetzt, in der eine Gemeinschaft von ausgestoßenen Tieren lebt. In ihrer Mitte findet er Trost, Freundschaft, Anerkennung und echte Liebe. Am Ende fasst Dickie sogar wieder Vertrauen zu den Menschen.

MELCHIOR, der alte, blinde Jagdhund, ist in seinem früheren Leben als Bordhund zur See gefahren. Nie wird man ihn ohne sein marineblaues Halstuch sehen. Melchior ist wie ein Vater für die im Tierheim gelandeten Neuankömmlinge. Mit seinen Geschichten sorgt er dafür, dass die Gemeinschaft der dort versammelten, ungewollten Tiere ihre Träume und Hoffnungen auf ein besseres Leben nie verliert.

GILDA ist anders. Sie ist eine Katze. Und die unerwünschten Hunde, die im Tierheim gestrandet sind, erfahren schnell, was das bedeutet: Katzen suchen sich ihre Menschen aus, nicht umgekehrt! Niemand weiß, wie lange Gilda schon da ist. Aber längst hat sie ihre Suche nach einem Menschen aufgegeben. Ihre Familie sind die Neuankömmlinge, um die sie sich wie eine treu sorgende Mutter kümmert, und Melchior, den sie aufrichtig liebt.

MARSHALL ist stark und groß. Im Grunde ist er sogar zu groß – selbst für eine Dogge. Aber in der bunten Gemeinschaft des Tierheims, die weitgehend auf sich selbst gestellt ist, ist ein Kraftkerl manchmal nützlich. Marshall besitzt eine natürliche Autorität, er genießt den uneingeschränkten Respekt aller. Aber hinter seiner Fassade des großen harten Hundes sehnt er sich danach, nicht respektiert, sondern gemocht zu werden.

INGE ist schon früh auf die schiefe Bahn geraten. Aufgewachsen bei Knackis, Dealern und Berufskriminellen, hat sie das Einmaleins der Straße von klein auf gelernt. Dadurch hat sie den ehemaligen Schoßhunden und Wohlstandspüppchen im Tierheim einiges voraus: einen untrüglichen Riecher für Gefahr, eine atemberaubende Reaktionsfähigkeit und eine große Klappe.

AUDREY, die kapriziöse Pudeldame, passt eigentlich gar nicht in die Truppe der Zurückgewiesenen. Zumindest denkt sie das – betrachtet sie ihren Aufenthalt im Tierheim doch nur als ein Missverständnis, als eine Art unerwarteten Wochenendausflug. Sie fühlt sich zu Höherem berufen, träumt von einer Karriere im Scheinwerferlicht. Enttäuscht von den Realitäten des Showgeschäfts lernt sie schließlich den Zusammenhalt der Gemeinschaft im Tierheim und den Wert echter Freundschaft und Liebe schätzen.