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Arthrose Hund

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Lesedauer 6 min
Französische Bulldogge sitzt auf einem Untersuchungstisch in einer modernen Tierarztpraxis, trägt ein Halstuch mit Pfotenmuster; Tierarztbesuch wegen Arthrose-Untersuchung.

Arthrose beim Hund – Ursachen, Symptome und moderne Therapien einfach erklärt

Arthrose, auch Osteoarthritis genannt, ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen bei Hunden. Eine Studie des Journal of Small Animal Practice zeigt, dass mindestens jeder fünfte Hund im Laufe seines Lebens darunter leidet. Unbehandelt führt Arthrose zu Schmerzen, weniger Bewegungsfreude und einem spürbaren Verlust an Lebensqualität. In diesem Ratgeber erfährst du, wie Arthrose entsteht, woran du sie erkennst und welche bewährten Behandlungsmöglichkeiten es 2025 gibt. So kannst du deinem Vierbeiner helfen, länger aktiv und glücklich zu bleiben.

Was ist Arthrose beim Hund?

Arthrose bedeutet, dass der schützende Knorpel im Gelenk langsam abgebaut wird. Ohne diesen „Stoßdämpfer“ reiben die Knochen aneinander, das verursacht Entzündungen und Schmerzen. Besonders häufig betroffen sind Hüft‑, Knie‑, Ellenbogen‑ und Sprunggelenke.

Kurz zusammengefasst:

  • Frühstadium: Erste, meist unsichtbare Knorpelschäden. Dein Hund zeigt oft noch keine Beschwerden.
  • Mittelstadium: Der Knorpel wird dünner, erste Lahmheit oder Steifheit nach dem Aufstehen wird sichtbar.
  • Spätstadium: Der Knorpel ist nahezu weg, Knochen reibt auf Knochen. Dein Hund hat auch in Ruhe Schmerzen.

👉 Wichtig: Je früher du eingreifst, desto besser kannst du das Fortschreiten der Arthrose bremsen. Arthrose beim Hund früh zu erkennen, erspart viel Leid.

Ursachen und Risikofaktoren

Viele Faktoren begünstigen Arthrose, manche kannst du beeinflussen, andere leider nicht:

  • Alter: Gelenkknorpel wird im Lauf des Lebens spröder.
  • Genetik: Rassen wie Retriever, Deutscher Schäferhund oder Rottweiler haben ein erhöhtes Risiko.
  • Übergewicht: Jedes Kilo zu viel belastet die Gelenke mehrfach stärker.
  • Gelenkfehlstellungen (HD/ED) oder alte Verletzungen: Führen zu schnellerem Knorpelverschleiß.
  • Überlastung in der Jugend: Intensiver Hundesport oder häufiges Treppensteigen schädigt wachsende Gelenke.

Merke: Ein schlanker Hund mit moderatem Training hat deutlich geringeres Risiko, an Arthrose beim Hund zu erkranken.

Symptome rechtzeitig erkennen

  • Steifheit nach Ruhe: Dein Hund braucht morgens länger, um in Schwung zu kommen.
  • Lahmheit nach Belastung: Nach einem längeren Spaziergang hinkt er kurz.
  • Weniger Lust am Spielen: Bälle oder Stöckchen sind plötzlich uninteressant.
  • Lecken am Gelenk: Hunde versuchen so, den Schmerz zu lindern.
  • Verändertes Gangbild: Er „hoppelt“ oder setzt ein Bein nicht mehr voll auf.

 

Diagnoseverfahren – so stellt die Tierärztin Arthrose beim Hund fest

  1. Klinische Untersuchung: Abtasten und Bewegen der Gelenke – schnell und kostengünstig.
  2. Röntgen: Zeigt Knochenveränderungen und Spalt­verschmälerung – Goldstandard ab dem Mittelstadium.
  3. Ultraschall: Macht Sehnen, Bänder und Flüssigkeit sichtbar – wertvolle Ergänzung.
  4. Ganganalyse/Druckplatten: Liefert objektive Daten bei Sport‑ oder Diensthunden.
  5. Arthroskopie: Kleine Kamera direkt im Gelenk, kann zugleich behandeln – modern, aber teurer.

Gut zu wissen: Eine frühe Diagnose kann eventuell teure Operationen verhindern. Häufig reichen Ernährungsumstellung und Physiotherapie, um die Arthrose beim Hund zu verlangsamen.

Moderne Behandlungsmöglichkeiten (Stand 2025)

1. Medikamentöse Therapie

  • NSAR (nicht‑steroidale Antirheumatika) – klassische Schmerzmittel wie Carprofen oder Meloxicam. Sie blockieren Entzündungsstoffe und wirken schnell, können bei längerer Gabe aber Magen‑Darm‑Probleme verursachen.
  • Monoklonale Antikörper – Bedinvetmab (Handelsname Librela®): Speziell entwickelte Eiweißmoleküle, die den Schmerzbotenstoff NGF „abschalten“. Einmal im Monat als Spritze verabreicht; laut Studie 2025 so wirksam wie Meloxicam, dabei besser verträglich .
  • DMOADs (Disease‑Modifying Osteoarthritis Drugs) – Medikamente, die den Gelenkknorpel aktiv schützen sollen. Noch im Test, aber erste Ergebnisse sind vielversprechend.

In jedem Fall zählt: Sprich mit deiner Tierärztin über Vor‑ und Nachteile. Nicht jeder Hund braucht sofort starke Medikamente, viele profitieren von einer Kombination aus leichter Schmerztherapie und Bewegungstraining.

2. Nahrungsergänzung mit wissenschaftlicher Basis

  • Omega‑3‑Fettsäuren (EPA und DHA) – langkettige Fettsäuren aus Fischöl. Studien belegen bessere Beweglichkeit und weniger Schmerz .
  • Glucosamin & Chondroitin: Füttern Bausteine für Knorpel – besonders in Verbindung mit Physio wirksam.
  • Grünlippmuschel‑Extrakt und Eierschalenmembran – liefern natürliche Gelenkbausteine; eine Multicenter‑Studie 2025 bestätigt bessere Gelenkfunktion.
  • „Jump Around“ Soft‑Snack mit UC‑II® – funktionaler Leckerbissen aus 70 % frischem Rehfleisch, Heidelbeere und Kurkuma. Enthält 2 900 mg unlösliches Kollagen Typ II pro kg und Antioxidantien und unterstützt die normale Funktion von Knorpel und Knochen. 

Praxis‑Tipp: Setze Ergänzungen mindestens 8 Wochen ein, bevor du die Wirkung beurteilst. Achte auf transparente Dosierungsangaben.

3. Physiotherapie hält den Hund beweglich

Regelmäßige Physiotherapie hilft, Muskulatur aufzubauen und Schmerzen zu mindern:

  • Hydrotherapie: Laufband im warmen Wasser, fast schwerelos für die Gelenke.
  • Laser‑ oder Stoßwellentherapie: Fördert Durchblutung, lindert Entzündung.
  • Massage & Stretching: Erhalten Gelenkbeweglichkeit und lösen Verspannungen.

Viele Versicherungen übernehmen inzwischen einen Teil der Kosten, frage einfach nach!

 

Prävention und Alltagstipps für jeden Tag

  1. Gewichts­kontrolle: Halte deinen Hund schlank (Body Condition Score 4–5).
  2. Gelenkschonende Bewegung: Mehrere kurze Spaziergänge statt Marathon‑Runden.
  3. Rutschfeste Teppiche: Verhindern Ausrutscher auf glatten Böden.
  4. Ramp​e statt Sprung: Nutze Rampen fürs Auto oder Sofa.

Warum das hilft: Jedes Pfund weniger und jeder sichere Tritt verzögert den Knorpelabbau – dein Hund dankt es dir mit lebenslanger Bewegungsfreude.

Häufige Fragen (FAQ)

Kann Arthrose beim Hund geheilt werden?
Leider nein. Aber früh erkannt und konsequent behandelt, kann dein Hund trotz Arthrose ein langes, aktives Leben führen.

Hilft CBD‑Öl gegen Arthrose?
Die Forschung ist noch uneinheitlich. Sprich vor der Gabe mit deiner Tierärztin, um Wechselwirkungen zu vermeiden.

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