Pfotenpflege beim Hund im Winter

Pfotenpflege beim Hund im Winter: So schützt du deinen Hund vor Streusalz und Co. Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur Schnee und Eis mit sich, sondern auch Herausforderungen für die empfindlichen Hundepfoten. Besonders Streusalz, Splitt und eisige Temperaturen können den Ballen und der Haut deines Vierbeiners schaden. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Pfotenpflege im Winter so wichtig ist und wie du deinen Hund optimal schützt. 🐾❄️
Warum sind Hundepfoten im Winter gefährdet?
Hundepfoten sind zwar robust, aber nicht unempfindlich. Im Winter können folgende Faktoren die Pfoten deines Hundes belasten:
- Streusalz: Es kann die Haut reizen und kleine Risse verursachen.
- Eis und Schnee: Die Kälte trocknet die Pfoten aus und kann zu schmerzhaften Verletzungen führen.
- Splitt: Scharfkantige Steinchen können kleine Wunden verursachen.
- Eisige Temperaturen: Diese können Erfrierungen an den Ballen verursachen, vor allem bei längeren Spaziergängen.
6 Tipps für die richtige Pfotenpflege im Winter
1. Pfoten vor dem Spaziergang schützen
Bevor du nach draußen gehst, solltest du die Pfoten deines Hundes mit einem speziellen Pfotenbalsam einreiben. Diese fetthaltigen Cremes bilden eine Schutzschicht, die vor Streusalz und Kälte schützt. Alternativ können auch natürliche Öle wie Kokosöl verwendet werden.
2. Hundeschuhe als Alternative
Für besonders empfindliche Hunde oder bei extremen Bedingungen sind Hundeschuhe eine gute Lösung. Sie schützen die Pfoten vollständig vor Streusalz, Kälte und Splitt. Wichtig: Gewöhne deinen Hund langsam an die Schuhe!
3. Regelmäßiges Kürzen des Fells zwischen den Zehen
Schneide überschüssiges Fell zwischen den Zehen zurück. Dort können sich Schnee und Eis festsetzen, was zu schmerzhaften Klumpen führt.
4. Pfoten nach dem Spaziergang reinigen
Nach jedem Spaziergang solltest du die Pfoten deines Hundes mit lauwarmem Wasser abspülen. So entfernst du Streusalz und Splittreste. Trockne die Pfoten anschließend gründlich ab, um Hautreizungen zu vermeiden.
5. Pfoten regelmäßig kontrollieren
Überprüfe die Ballen deines Hundes regelmäßig auf Risse oder kleine Verletzungen. Wenn du Rötungen oder Wunden bemerkst, solltest du die betroffenen Stellen desinfizieren und gegebenenfalls eine pflegende Salbe auftragen.
6. Ernährung und Pflege von innen
Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Hautgesundheit deines Hundes. Omega-3-Fettsäuren, die z. B. in Lachsöl enthalten sind, können die Haut und Ballen deines Hundes geschmeidig halten. Wir empfehlen unsere Nahrungsergänzung Shiny Coat zur Unterstützung von Haut und Fell.
Was tun bei Verletzungen?
Falls die Pfoten deines Hundes durch Streusalz oder Splitt verletzt sind, solltest du schnell handeln:
- Kleine Risse: Reinige die Pfoten und trage eine pflegende Salbe auf.
- Schlimmere Verletzungen: Bei tiefen Rissen oder Entzündungen solltest du einen Tierarzt aufsuchen.
Pfotenpflege im Winter zahlt sich aus
Mit der richtigen Pflege kannst du deinen Hund optimal durch den Winter begleiten. Achte darauf, dass die Spaziergänge trotz Kälte und Streusalz für deinen Vierbeiner angenehm bleiben. Schließlich gibt es nichts Schöneres als ausgelassene Winterabenteuer mit einem gesunden und glücklichen Hund! 🐕❄️