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Wie wichtig ist die Temperatur des Hundefutters?

Mehr zum Thema Allgemein findest du hier.

Lesedauer 5 min
Französische Bulldogge in gelbem Pullover steht vor einem Napf und leckt sich das Maul, vor grünem Hintergrund – Symbolbild für optimale Temperatur von Hundefutter

Hunde und die richtige Futtertemperatur – was wirklich zählt

Viele Hundehalter stellen sich früher oder später die Frage: Soll Hundefutter warm, kalt oder bei Raumtemperatur serviert werden? Gerade Neubesitzer sind oft unsicher, was wirklich gut für die Verdauung und das Wohlbefinden ihres Vierbeiners ist. Auch Themen wie Lagerung, Nährstofferhalt und Aufwärmen spielen eine Rolle. In diesem Beitrag klären wir, wie die Temperatur von Hundefutter das Fresserlebnis beeinflusst, worauf du achten solltest – und welche praktischen Tipps dir und deinem Hund das Leben leichter machen.

Warum die Temperatur von Hundefutter entscheidend ist

Die Temperatur des Futters beeinflusst nicht nur den Appetit deines Hundes, sondern auch seine Verdauung und die Nährstoffaufnahme. Hunde besitzen einen sehr feinen Geruchssinn – und genau dieser wird durch wärmeres Futter stärker angeregt. Gleichzeitig kann zu heißes oder zu kaltes Futter Probleme bereiten.

Darum spielt die Temperatur eine Rolle:

  • Intensiverer Geruch bei wärmerem Futter – gerade bei wählerischen Hunden hilfreich

  • Angenehmere Verdauung bei zimmerwarmem oder leicht erwärmtem Futter

  • Kälte kann Magen-Darm-Probleme auslösen, Hitze Vitamine zerstören

So lagerst du Hundefutter richtig – und temperaturgerecht

Die Haltbarkeit und Qualität von Hundefutter hängt stark von der richtigen Lagerung ab. Besonders bei Trockenfutter ist es wichtig, Temperatur, Licht und Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Nassfutter braucht dagegen nach dem Öffnen besondere Sorgfalt.

Trockenfutter:

  • Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern

  • Luftdicht verschließen – ideal mit Zipper oder Futtertonne

  • MHD beachten für maximale Frische und Nährstofferhalt

👉 Tipp: Hier findest du hochwertiges, natürliches Trockenfutter für Hunde, das ideal für eine stabile Lagerung geeignet ist.

Nassfutter:

  • Geöffnete Dosen luftdicht im Kühlschrank lagern

  • Gläser mit Schraubdeckel sind hygienisch & geschmacksneutral

  • Reste innerhalb von 1–2 Tagen verbrauchen

👉 Mehr über artgerechtes Nassfutter für Hunde erfährst du hier.

Welche Futtertemperatur ist ideal für Hunde?

Hunde bevorzugen meist Futter, das etwa Zimmertemperatur (ca. 20 °C)  hat oder leicht dadrüber liegt (bis 38 °C). Das entspricht ihrer Körpertemperatur und ist besonders gut verträglich. Futter direkt aus dem Kühlschrank kann unangenehm kalt sein und zu Magenproblemen bis hin zur Magendrehung führen, besonders bei großen Hunderassen.

Empfohlene Serviertemperatur:

  • 20–38 °C – angenehm, nährstoffschonend, appetitanregend

  • >40 °C vermeiden – Nährstoffverlust & Verbrennungsgefahr

Wie du Hundefutter richtig aufwärmst

Futter aus dem Kühlschrank? Kein Problem – solange du es richtig erwärmst. Der Schlüssel liegt im schonenden Temperaturanstieg. So bleibt alles, was gut ist, erhalten.

Effektive Methoden:

  • Warmwasserbad: Dose oder Napf ins Wasser stellen

  • Mikrowelle: in kurzen Intervallen, dann gut umrühren

  • Warmes Wasser übers Futter geben – besonders bei Trockenfutter praktisch

Was passiert mit den Nährstoffen beim Erhitzen?

Je höher die Temperatur, desto größer die Gefahr für Vitaminverluste. Besonders empfindlich sind B-Vitamine, Vitamin C und bestimmte Aminosäuren. Auch die Proteinstruktur kann sich durch Überhitzung negativ verändern.

Deshalb gilt:

  • Leichtes Erwärmen = unproblematisch

  • Starkes Erhitzen = kritisch für Nährstoffe und Geschmack

  • Kein mehrfaches Aufwärmen – das fördert Keimbildung

Fütterungsroutine: Der richtige Ort, die richtige Temperatur

Ein ruhiger Futterplatz, angenehme Umgebungstemperatur und zimmerwarmes Futter machen den Unterschied – besonders für sensible, alte oder nervöse Hunde. Auch bei mehreren Hunden sollte man auf Abstand achten, um Futterstress zu vermeiden.

Tipps:

  • Ruhige Ecke im Haus wählen

  • Feste Zeiten etablieren

  • Näpfe täglich reinigen

  • Bei mehreren Hunden: ausreichend Abstand einplanen

Tabelle: Temperatur & Auswirkungen im Überblick

Temperaturbereich Wirkung auf den Hund Empfehlung
Kühlschrankkalt (<10 °C) Kaum Geruch, oft schlechte Akzeptanz, evtl. Durchfall ❌ Vermeiden
Raumtemperatur (~20 °C) Natürlich, gut verträglich, optimale Verdauung ✅ Ideal
Leicht warm (30–38 °C) Maximale Aromen, sehr appetitanregend ✅ Sehr empfehlenswert
Heiß (>40 °C) Nährstoffverlust, Verbrennungsgefahr ❌ Ungeeignet

FAQ: Die häufigsten Fragen zur Temperatur von Hundefutter

Essen Hunde lieber warmes oder kaltes Futter?

In der Regel bevorzugen Hunde leicht erwärmtes oder zimmerwarmes Futter, da es intensiver riecht und angenehmer zu fressen ist.

Ist kaltes Futter aus dem Kühlschrank ungesund?

Nicht direkt ungesund – aber oft weniger bekömmlich und schlecht angenommen. Bei empfindlichen Mägen besser vorher etwas aufwärmen.

Wie warm darf Hundefutter sein?

Ideal ist Zimmertemperatur bis maximal 40 °C. Heißeres Futter kann Vitamine zerstören und gefährlich für die Maulschleimhaut sein.

Kann ich Hundefutter mehrfach aufwärmen?

Nein. Reste nur einmal erwärmen und direkt verfüttern – sonst droht Bakterienwachstum.

Wie kann ich Trockenfutter angenehmer servieren?

Gib ein paar Löffel warmes Wasser darüber – das intensiviert den Geruch und macht es schmackhafter.

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