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Was ist Hundetrockenfutter und welche Varianten gibt es?

Lesedauer 4 min
hundetrockenfutter welche varianten gibt es

Wie fast alle Tierhalter wissen, ist Trockenfutter, neben Nassfutter, eine Art von Futter für Haustiere, die aus getrockneten Lebensmitteln besteht.

Aber auch bei Trockenfutter selbst gibt es Unterschiede in der Herstellung, die sich damit auch auf die Inhaltstoffe und die Haltbarkeit auswirken können!

In diesem Artikel haben wir die aktuell meistverbreiteten Herstellungsmethoden für dich aufgelistet.

Extrudiertes Trockenfutter

Dieses Verfahren ist am weitesten verbreitet und kann als am beliebtesten angesehen werden. Hierbei werden die Zutaten zunächst getrocknet, gemahlen und vermischt. Beim Zusammenkneten betragen die Temperaturen dann um die 80°C. Anschließend wird die Masse dann bei hohem Druck und ca. 120°C durch eine Düse gepresst. So lassen sich einfach verschiedene Formen und Größen herstellen.

“Außerdem wird durch die hohen Temperaturen einen Aufschluss der pflanzlichen Anteile ermöglicht, der die Verdauung effektiv unterstützt.”

Deshalb wird bei Junior- und Welpenfutter fast immer das Extrusion-Verfahren angewendet. Auch wir von Irish Pure setzen auf dieses Verfahren.

Kaltgepresstes Trockenfutter

Kaltpressen ist auch eine oft verwendete Variante, die etwas billiger in der Herstellung ist. Hier werden die Zutaten in einer großen Trommel vermischt und durch eine Walze in Löcher gepresst.

Dabei und beim Trocknen entstehen zwar Temperaturen von bis zu 80°C, jedoch nicht mehr als das. Das bedeutet, dass das Futter nicht wirklich mit Hitze behandelt wurde und so die ein oder anderen Vitamine mehr erhalten bleiben.

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Jedoch werden somit auch keine Keime abgetötet, was zu einer höheren Keimbelastung führen kann. Hierbei ist die Lagerzeit der Zutaten ausschlaggebend. Das Fleisch in gutem Hundefutter sollte innerhalb v on 48 Stunden verwertet werden und keine langen Kühlketten durchlaufen.

Gebackenes Trockenfutter

Schon vor 150 Jahren wurde dieses Verfahren angewandt. Ursprünglich wurden alle Trockenfutter damals so hergestellt. Zunächst werden die Zutaten wie bei den anderen Varianten vorher getrocknet und gemahlen.

Anschließend wird alles zu einem großen Teig vermischt und geknetet. Aus diesem Teig wurden dann mithilfe von Formen kleine Kroketten ausgestochen und diese dann bei sehr großer Hitze (höher als beim Extrudieren) gebacken.

Welches Verfahren ist nun das Beste?

Für diese Frage findet jeder Hersteller seine eigene Antwort. Am beliebtesten sind mittlerweile das Extrudieren und das Kaltpressen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, doch wir haben uns persönlich für das Extrusion-Verfahren entschieden, da es uns sehr wichtig ist, die Verdauung deines Hundes so angenehm wie möglich zu machen. Trotz des höheren Preises des Verfahrens, sollte man als Hersteller für die Gesundheit deines Hundes nicht an Kosten sparen.

Von vielen Herstellern, die kaltpressen wird behauptet, das der Vitamingehalt in extrudiertem Futter extrem niedrig sei. Dies stimmt aber so nicht. Der Zeitraum, in dem das Futter Hitze ausgesetzt ist, ist nämlich relativ gering. Hinterher wird das Futter noch bei ca. 80°C getrocknet und das ist bei Extrudieren und Kaltpressen gleich!

Die kurze Hitze sorgt also nicht für einen großen Schwund an Vitaminen, sondern eher für eine Aufschließung vieler pflanzlicher Anteile, die so sogar besser aufgenommen und verwertet werden können.

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