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Typische Erkrankungen von Hunden: Gesundheitsrisiken erkennen und vorbeugen

Lesedauer 5 min

Wie Menschen können auch Hunde an verschiedenen gesundheitlichen Problemen leiden. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es wichtig, die typischen Erkrankungen von Hunden zu kennen, um frühzeitig mögliche Symptome zu erkennen und rechtzeitig eine tierärztliche Behandlung einzuleiten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Erkrankungen, die Hunde betreffen, sowie auf Maßnahmen, die getroffen werden können, um das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer geliebten Vierbeiner zu schützen.

  1. Erkrankungen des Bewegungsapparates: Hunde sind äußerst aktive Tiere, und Probleme des Bewegungsapparates können ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Zu den typischen Erkrankungen gehören Gelenkprobleme wie Arthritis oder Hüftdysplasie, bei denen die Gelenke nicht richtig funktionieren und Schmerzen verursachen können. Eine gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Gelenkgesundheit zu unterstützen.
  2. Magen-Darm-Erkrankungen: Magengeschwüre, Magenentzündungen, Durchfall und Erbrechen sind häufige Magen-Darm-Erkrankungen, von denen Hunde betroffen sein können. Die Gründe dafür können vielfältig sein, wie z. B. falsche Ernährung, Futterunverträglichkeiten, Parasitenbefall oder Vergiftungen. Eine ausgewogene und leicht verdauliche Ernährung sowie regelmäßige Untersuchungen auf Parasiten und Vorsorgeuntersuchungen sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung dieser Erkrankungen.
  3. Hauterkrankungen: Hautprobleme wie Hautinfektionen, Allergien, Hot Spots (akute Hautentzündungen) und Ekzeme sind bei Hunden recht häufig. Allergien können durch Nahrungsmittel, Umweltfaktoren oder Flohbisse und Milben ausgelöst werden. Die Pflege des Fells, regelmäßiges Bürsten und die Verwendung von geeigneten Pflegeprodukten können dazu beitragen, die Hautgesundheit zu unterstützen.
  4. Atemwegserkrankungen: Hunde können auch an Atemwegserkrankungen wie Tracheitis (Luftröhrenentzündung) oder Bronchitis leiden. Diese Erkrankungen können durch Infektionen oder allergische Reaktionen ausgelöst werden. Das Vermeiden von Reizstoffen und eine gute Hygiene sind wichtig, um die Atemwege zu schützen.
  5. Zahnprobleme: Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und Zahnverlust sind häufige Zahnprobleme bei Hunden. Eine regelmäßige Zahnpflege, einschließlich Zähneputzen, und die Verwendung von geeigneten Zahnpflegeprodukten können dazu beitragen, die Mundgesundheit zu erhalten.
  6. Augenerkrankungen: Erkrankungen der Augen wie Bindehautentzündung, Katarakte oder Glaukom können bei Hunden auftreten. Eine regelmäßige Augenuntersuchung durch den Tierarzt kann dazu beitragen, Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
  7. Die regelmäßige Reinigung der Ohren kann dazu beitragen, Ohrenentzündungen vorzubeugen. Aufgrund von schwachem Immunsystem oder Allergien können sich hier Probleme einstellen, wie Milbenbefall, Bakterien & Entzündungen.
  8. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzinsuffizienz und Herzklappenerkrankungen können auch bei Hunden vorkommen, insbesondere bei älteren Tieren. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können dazu beitragen, die Herzgesundheit zu unterstützen.
  9. Krebserkrankungen: Hunde können wie Menschen auch an verschiedenen Krebsarten leiden, darunter Hautkrebs, Knochenkrebs und Lymphdrüsenkrebs. Eine frühzeitige Erkennung und tierärztliche Behandlung sind entscheidend, um die besten Chancen auf eine erfolgreiche Therapie zu haben.
  10. Diabetes: Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die auch Hunde betreffen kann. Übergewicht und eine unausgewogene Ernährung können das Risiko für Diabetes erhöhen. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können dazu beitragen, das Diabetesrisiko zu verringern.
  11. Infektionskrankheiten: Hunde können auch an verschiedenen Infektionskrankheiten leiden, darunter Parvovirose, Leptospirose und Tollwut. Die rechtzeitige Impfung und die Vermeidung von potenziell gefährlichen Orten können dazu beitragen, das Risiko für Infektionskrankheiten zu minimieren.

Fazit: Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es wichtig, die typischen Erkrankungen von Hunden zu kennen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und angemessen zu handeln. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und gute Pflege sind wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Erkrankungen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer treuen Begleiter hängen in hohem Maße von der Aufmerksamkeit und Pflege ab, die wir ihnen schenken.

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