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Wie viele Zähne hat ein Hund?

Lesedauer 5 min
Wie viele Zähne hat ein Hund?

Für unsere Hunde ist das Gebiss so wichtig und nützlich wie für uns Menschen die Hände. Darum ist es sehr wichtig ganz besonders auf die Zahnhygiene deines Hundes zu achten.

Wie viele Zähne ein Welpe/ausgewachsener Hund hat und wie sie das Gebiss deines Hundes am besten pflegen kannst, erklären wir dir in diesem Artikel.

Die Milchzähne eines Welpen – wie viele Zähne hat ein Hund?

Ganz ähnlich wie bei uns Menschen werden Hunde vorerst ohne Zähne geboren und entwickeln zunächst Milchzähne. Diese kleinen Beißerchen eignen sich zwar gut, um das Fressen und Knabbern zu üben, werden (je nach Hunderasse) aber nach einigen Monaten durch das bleibende Gebiss ersetzt.

“Das Milchgebiss des Hundes besteht aus insgesamt 28 Zähnen, also im Ober- und Unterkiefer jeweils sechs Schneidezähne, zwei Fangzähne und sechs Backenzähne.”

Gewöhnlich kommen die Milchzähne bei Hunden zwischen der dritten und sechsten Lebenswoche zum Vorschein.

Es wird Zeit für richtige Zähne – der Zahnwechsel bei Hunden

Je nach Hunderasse beginnt der Zahnwechsel deines Hundes zwischen dem vierten und dem siebten Lebensmonat. Wundere dich also nicht, solltest du irgendwo einen kleinen Hundezahn finden! Wie bei uns Menschen fallen erst die Milchzähne nacheinander aus und werden dann schnell von den bleibenden Zähnen ersetzt.

“Die Dauer des Zahnwechsels variiert ebenfalls mit der Hunderasse, wobei dieser Prozess bei größeren Hunderassen in der Regel schneller abgeschlossen ist als bei kleineren Hunderassen.”

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Das fertige Gebiss: wie viele Zähne hat ein ausgewachsener Hund?

Nachdem der Junghund alle seine Milchzähne verloren und seine bleibenden Zähne bekommen hat, besitzt der Hund 42 Zähne.

Im Oberkiefer des Hundes befinden sich nun sechs Schneidezähne, zwölf Backenzähne, sowie zwei Fangzähne. Der Unterkiefer des Hundes besitzt zwei Backenzähne mehr als der Oberkiefer, ist sonst aber gleich aufgebaut.

Können Probleme bei dem Zahnwechsel des Hundes auftreten?

Normalerweise sollte dein Hund keine Probleme haben, oder gesundheitlichen Schäden von dem Zahnwechsel davontragen. In den meisten Fällen bekommen es die jungen Hunde nicht einmal mit, wenn ihnen ein Milchzahn herausfällt. Diese werden einfach mit heruntergeschluckt, ausgespuckt oder bleiben in Kauknochen/Stöckchen hängen.

Wie bei jedem Regelfall gibt es aber auch Ausnahmen, so kann der Zahnwechsel auch mit Schmerzen verbunden sein.

“Oftmals liegt der Grund der Schmerzen darin, dass ein Milchzahn nicht ausfallen will und der darunter liegende Zahn gewaltsam durchbrechen will. Häufige Ursache sind dafür Störungen im Wachstum des Kiefers und der Kieferknochen.”

Solltest du folgende der Probleme bei deinem Hund während des Zahnwechsels bemerken, wäre ein Termin bei dem Tierarzt deines Vertrauens eine gute Idee:

  • Zahnschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Durchfall

Die aufgelisteten Probleme kommen häufiger bei dem Zahnwechsel von kleineren Hunderassen vor. Sollten Sie in dieser Zeit diese Probleme bei deinem Hund bemerken, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Kleinere Magenbeschwerden verschwinden zwar nach einiger Zeit, sollten die Probleme jedoch durch eine Kieferfehlstellung auftreten, muss diese gerade in jungen Hundejahren schnell behandelt werden.

Wie kann ich meinem Hund bei dem Zahnwechsel helfen?

Der Zahnwechsel bei Hunden passiert eigentlich ganz von alleine und ohne, dass der Hundehalter groß mithelfen muss. Um es deinem Hund allerdings einfacher zu machen, die Milchzähnchen loszuwerden, kannst du mit Kausnacks, Kauknochen und Hundespielzeug etwas nachhelfen.

Gerne knabbern junge Hunde in dieser Zeit an Möbelstücken oder anderen Haushaltsgegenständen – so schützt du mit Kauknochen etc. deine Einrichtung und hilfst deinem Hund gleichzeitig bei dem Loswerden der Milchzähnchen.

Sollte dein Hund übrigens Probleme dabei haben, hartes Trockenfutter zu fressen, kannst du das Trockenfutter mit etwas Wasser aufweichen und somit deinem Hund helfen es einfacher zu kauen/fressen.

Wie pflege ich die Zähne meines Hundes richtig?

Vor allem nachdem dein Hund seine bleibenden Zähne bekommen hat, ist es von größter Wichtigkeit, dass du das Gebiss deines Hundes pflegen.

Kommt dir nun direkt die Zahnbürste für Hunde ins Gedächtnis, können wir dich beruhigen. Die Zahnstruktur des Hundes gleicht nicht der des Menschen und birgt nicht so viel Angriffsfläche für Karies wie die der Menschen.

Dennoch ist es wichtig, dem Hund bei der Zahnreinigung zu helfen. Mit Kauartikeln wie Kausnacks, speziellem Spielzeug, oder Kauknochen helfen deinem Hund dabei Zahnstein, Zahnbelag und Essensreste aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen. So hälst du nicht nur die Mundhygiene deines Hundes auf Vordermann, sondern stärkst somit ebenfalls seine Kaumuskulatur.

 

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