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Eine artgerechte und ausgewogene Hundeernährung

Lesedauer 10 min
süßer Welpe

Eine artgerechte Hundeernährung – was muss beachtet werden?

  • Nicht nur bei uns Menschen ist eine ausgewogene Ernährung wichtig für ein gesundes Immunsystem und eine gute Gesamtkondition– auch bei unseren Hunden ist das der Fall. Jedoch unterscheiden sich die Zutaten der Hundeernährung und unserer grundlegend, wenn wir von einer ausgewogenen Ernährung sprechen. Denn auch wenn unsere Hunde keine Wölfe mehr sind, sind die meisten dennoch zum Jagen geboren.
  • In der freien Natur haben Wölfe ihre Beute roh verschlungen. Dass bedeutet rohes Muskelgewebe, Fette, den Magen, sowie den Darm inklusive des Inhalts. Das hatte bei Hasen und anderen Pflanzenfressern den Effekt, dass die Jäger so dennoch etwas Gemüse und andere Pflanzen in ihr System aufgenommen haben.
  • Auch für Hunde sind diese „Zusätze“ und die damit verbundenen Nährstoffe essenziell für eine ausgewogene Ernährung. Darüber hinaus, sollte der Hund genügend Calcium durch Kauknochen zu sich nehmen, die die Knochen des Beutetiers ersetzen. Vitamine und Spurenelemente, die sich normalerweise in den Organen der Beute befinden, müssen zur Not hinzugegeben werden.
  • Der Stoffwechsel und die Verdauung unserer Hunde sind also nicht ausschließlich auf tierische Produkte ausgelegt wie bei anderen Fleischfressern. Um also die Darmgesundheit zu sichern, muss die Ernährung angepasst werden.

 

5 Tipps für die optimale Hundeernährung

Reichhaltiges, hochwertiges Fleisch:

Da Eiweiß den größten Bestandsteil in der Hundeernährung ausmachen sollte, ist es von großer Wichtigkeit, dass ein hoher Fleischanteil in dem Hundefutter enthalten ist. Muskelgewebe, tierische Innereien und Sehnen sind der Lieferant für reichhaltige, tierische Proteine. Diese Bestandsteile sollten von Gemüse und anderen Zutaten begleitet werden, jedoch sollte gerade bei Trockenfutter ein Fleischanteil von mindestens 60% gegeben sein.

Gemüse und pflanzliche Inhalte:

Pflanzliche Stoffe sollten in der Hundeernährung zwar nicht die größte Rolle spielen, jedoch sind sie ein wichtiger und notwendiger Bestandteil. Obst und Gemüse wirkt hydrierend und liefern wasserlösliche Vitamine.

Fette und Öle:

Der Organismus des Hundes benötigt neben Proteinen und Vitaminen natürlich auch ausreichend Fette und Öle. Vor allem Raps-, Fisch-, und Sonnenblumenöl sind besonders reich an Omega-3-Fettsäuren und wirken entzündungshemmend.

Fette helfen dem Hund seinen Energiebedarf zu decken. Einige Hunde benötigen mehr Fette als andere, das hängt von der Rasse, Größe und Beschaffenheit des Körperbaus ab.

Getreide im Hundefutter:

Getreide wird oft als billiges Sättigungs- und Füllmittel verwendet. Viele Vierbeiner leiden an einer Glutenunverträglichkeit, auch wenn diese sich nicht immer direkt bemerkbar macht. Eine leichte Glutenunverträglichkeit kann sich schnell verschlimmern, deshalb raten wir Ihnen von Anfang an darauf zu achten, dass in Ihrem Hundefutter kein Getreide enthalten ist.

Futterzusätze:

Chemische Futterzusätze sollten unbedingt vermieden werden. Ein natürlichen Futterzusatz bietet beispielsweise die Kelp-Alge. Diese Braunalge enthält eine große Menge natürlicher Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Die kelp-alge wirkt sich positiv auf das Fellwachstum des Hundes aus und unterstützt zudem eine gesunde Verdauung. Sollte das Futter chemische Zusätze enthalten sollten diese sicherheitshalber mit einem Tierarzt besprochen und abgewogen werden.


Was gibt es für Hunde-Ernährungsformen?

Trockenfutter und Fertigfutter – hohe Qualität ist ausschlaggebend

Der Großteil der Hundehalter in Deutschland verwenden bei der Hundeernährung vor allem Fertigfutter. Ob Trockenfutter oder Nassfutter – es ist von großer Wichtigkeit, dass die Qualität der Zutaten hochwertig und richtig ausgewogen ist.

Die Zusammensetzung der Zutaten und deren Qualität entscheiden wie hochwertig das Fertigfutter ist. Viele handelsübliche Fertigfutterlieferanten vermischen Getreide oder andere nicht artgerechte Stoffe in das Futter, oder verwenden von Medikamenten belastetes Fleisch.

Daher muss vor allem hier ganz genau auf die Herkunft der Zutaten geachtet werden. Hochwertiges Trockenfutter für Hunde unterstützt Ihren Hund in jeglicher Form, denn das Immunsystem Ihres Hundes beruht auf dem Magen-darm-Trakt des Vierbeiners.

Rohfütterung – ist Barfen gut für den Hund?

Ein neuartiger Trend in der Hundeernährung ist Barfen. Beim Barfen handelt es sich um eine Rohfütterung des Hundes: rohes Fleisch, Innereien und Knochen werden mit etwas Gemüse und teilweise Getreide zusammengemischt und dem Hund vorgesetzt.

Befürworter dieser Art Hunde zu ernähren, argumentieren häufig damit, dass der Hund vom Wolf abstammt.

Die Jäger fressen das gejagte Tier schließlich auch komplett auf – samt Innereien, Sehnen, Knochen und Magen/Darm-Inhalt. Barfen soll vor allem gut geeignet sein für Hunde, die unter Allergien leiden. Barfen ist eine kostenintensive Alternative zum herkömmlichen Industriefutter.

Vegane und vegetarische Hundeernährung

Anders als herkömmliche Hundeernährung wollen manche Hundehalter Ihre Hunde vegetarisch oder vegan ernähren. „Vegetarischen Hunden“ wird kein Fleisch vorgesetzt, wohingegen „veganen Hunden“ alle anderen tierischen Produkte wie Eier, Milch oder Honig vorenthalten werden. Vegan bedeutet also rein pflanzlich.

Diese Ernährungsform ist jedoch sehr umstritten und wird von vielen Seiten als „nicht artgerecht“ bemängelt. Sollten Sie darüber nachdenken Ihren Hund vegan oder vegetarisch zu ernähren, sollten Sie vorher mit einem Tierarzt ein ausführliches Gespräch führen. Premium Hundefutter enthält in der Regel einen großen Fleischanteil.

Vegane Hundeernährung basiert viel auf Obst und Gemüse, dieses sollte gut gewaschen, reif bis überreif serviert werden. Gut geeignet sind beispielsweise Banane, Himbeeren, Wassermelone und Äpfel.

Wie sieht eine gesunde Welpenernährung aus?

Um ein gutes, artgerechtes Wachstum zu unterstützen ist es wichtig, dem jungen Hund ein besonders vollwertiges Hundefutter vorzusetzen.

Hierbei sind ebenfalls die Zusammensetzung und die Qualität der Zutaten ausschlaggebend. Proteine sollten zwar die Basis der Welpenernährung sein – ein ausreichender Anteil von Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen ist jedoch ebenfalls wichtig. Von Rasse zu Rasse variieren die benötigten Werte.

Als „Welpennahrung“ oder „Junior-Futter“ gekennzeichnete Trocken- und Nassfutter sind in der Regel bereits angemessen zusammengesetzt. Es ist trotzdem nie schlecht vorerst mit dem Züchter oder einem Tierarzt abzuwägen, wie der Hund ganz genau ernährt werden sollte.

Ein wichtiger Tipp: setzen Sie dem Welpen das Futter stets zu festen Fressenszeiten vor. So kann sich der Magen-Darm-Trakt des Welpen am besten auf das Futter einstellen und gewöhnt sich an die Routine.

6 Giftige Nahrungsmittel für Hunde: Lebensmittel, die Ihr Hund nicht fressen sollte

Rohes Schweinefleisch und roher Fisch: 

Ähnlich wie wir Menschen können Hunde sich eine Salmonellen-Vergiftung durch rohen Fisch zuziehen, was Erbrechen und schwerwiegenden Durchfall zur Folge haben kann.

Rohes Schweinefleisch sollte ebenfalls gemieden werden, da dieses Parasiten wie Würmer enthalten kann, die den für Hunde tödlichen Aujeszky-Virus übertragen können. Nach dem Infekt hat das Tier meist nur noch wenige Tage, bis der Tod durch Gehirn- und Rückenmarkentzündung eintritt.

Kaffee und Coffein-Getränke: 

Auch wenn für viele Hundehalter der Kaffee am Morgen unverzichtbar ist, sollte er weit entfernt von der Hundeschnautze bleiben.

Vierbeiner erleiden sehr schnell eine Koffeinvergiftung, daher sollten sie auch das Kaffeepulver außerhalb der Reichweite Ihres Hundes aufbewahren. Die Vergiftung oder Überdosis, zeichnet sich im Normalfall durch Zittern, Unruhe, Überhitzung und Krämpfe aus – auch gefährliche Herzrhythmusstörungen können auftreten.

Schokolade:

Das bekanntlich schlechteste Nahrungsmittel für Hunde ist Schokolade. Sie sollten Schokolade unter allen Umständen weit entfernt von Ihrem Hund aufbewahren. Besonders Schokolade mit einem hohen Kakao-Anteil wie Zartbitter- und Bitterschokolade kann bei Hunden lebensgefährliche Vergiftungen auslösen, oder zur Erblindung führen. Der Grund dafür ist das in der Schokolade enthaltene Purinalkaloid Theobromin.

Avocados:

Avocados enthalten das für Hunde nur schwer zu verarbeitende Toxin Persin. Sollte Ihr Hund Avocados in größeren Mengen verzehren kann dies auch zum Tod führen.

Nüsse:

Es ist umstritten ob alle Nüsse giftig für Hunde sind. Bewiesen ist jedoch, dass Nüsse wie Paranüsse und Bittermandeln durchaus hochgiftig für Hunde sind.

So giftig, dass bereits geringe Mengen beim Hund lebensbedrohlich bis tödlich wirken können. Andere Nüsse können, je nach Hunderasse, starke Allergien auslösen die anschließend durch Luftmangel zum Tod führen können.

Generell haben Nüsse einen sehr hohen Phosphor-Gehalt, der sich negativ auf Vierbeiner auswirkt.

Knoblauch und Zwiebeln:

Die Sulfide, die in Knoblauch und Zwiebeln enthalten sind, greifen die roten Blutkörperchen des Hundes an. Extreme gesundheitliche Schäden können die Folge sein.

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