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Darmgesundheit bei Hunden

Lesedauer 6 min
Dackel - Darmgesundheit bei Hunden

Läuft seine Verdauung rund, bleibt Ihr Hund gesund! Die Ernährung muss stimmen, damit Ihr Hund gesund bleibt und alle Lebensfunktionen gut ablaufen können. Aber was gehört zu einer guten Verdauung und welche Nährstoffe werden dafür benötigt? Wie Sie die Darmgesundheit Ihres Vierbeiners sichern, erfahren Sie in diesem Artikel.

Welche Nährstoffe braucht mein Hund?

Die wichtigsten Nährstoffe, die ein Hund benötigt, sind Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Sie sollten in ausgewogener Nahrung für Hunde enthalten sein.

Dabei hat aber, je nach Hunderasse, Alter und Körpergewicht, jeder Hund andere Bedürfnisse. Gerade wenn Ihr Hund erkrankt ist, sollten Sie darauf achten, dass er die richtigen Nährstoffe zu sich nimmt.

“Auch trächtige Hündinnen haben einen erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf und Welpen dagegen brauchen im Wachstum mehr Eiweiß. In speziellen Fällen können Sie auch Rücksprache mit Ihrem Tierarzt halten.”

Wo und wie verdaut mein Hund die Nährstoffe?

Anders als bei uns Menschen enthält der Speichel von Hunden keine Enzyme. Das heißt, dass die Nahrung im Maul nur eingeweicht aber nicht gespalten wird.

Über die Speiseröhre gelangt die Nahrung in den Magen. Hier wird das Futter gespeichert und bearbeitet.

Im Dünndarm findet dann der wesentliche Teil der Verdauung statt. Gleichzeitig ist er auch der wichtigste Ort des Verdauungstraktes, denn hier werden die Nährstoffe in den Körper aufgenommen.

Enzyme spalten die Nährstoffe in kleine Einheiten, wodurch sie optimal vom Körper aufgenommen werden können. Außerdem werden hier auch Proteine, Kohlenhydrate und Fette abgebaut. Vitamine und Mineralstoffe werden dagegen aufgenommen.

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Über Uns

Warum ist eine gesunde Darmflora bei Hunden so wichtig?

Die Darmflora hat einen sehr großen Einfluss auf die Immunabwehr des Hundes, deshalb muss ganz besonders auf die Hundeernährung geachtet werden.

Denn die Darmoberfläche ist das größte Einfallstor für Krankheitserreger.Darmbakterien haben großen Einfluss auf Krankheiten und auch auf die Psyche des Hundes.

Umso wichtiger ist es, die Darmflora gesund zu halten. Die Darmflora beeinflusst beispielsweise, wie gut oder schlecht Futter verdaut werden kann, wie stark die Leber mit Stoffwechselgiften belastet wird und, ob Ihr Hund Allergien oder Futterunverträglichkeiten entwickelt.

Außerdem, ob Ihr Hund schnell dick wird oder eher schlank bleibt, wie gut seine Immunabwehr funktioniert und, ob er in stressigen Situationen leicht Durchfall bekommt.

Wie beeinflusst das Hundefutter die Darmflora meines Hundes?

Leider isst Ihr Hund ja nicht nur das, was Sie ihm geben. Beim Gassi gehen frisst er hier und da mal etwas, was er auf dem Boden findet, ohne dass Sie es merken.

All das in Kombination hat großen Einfluss auf das Darmmikrobiom. Was hier tatsächlich im Körper Ihres Hundes passiert, ist sehr komplex. Es gibt dennoch einige Tipps, die Sie leicht umsetzen können, um Ihrem Hund zu helfen:

  • In Maßen und nicht in Massen! Sowohl ein zu hoher Kohlenhydratanteil als auch ein zu hoher Eiweißanteil im Futter ruft einseitige Bakterien hervor. Ist die Darmflora nur einseitig ausgeprägt, ist sie auch weniger stabil. Das bedeutet, dass Ihr Hund auch anfälliger ist, an Durchfall zu erkranken.
  • Kein Übergewicht! Wenn Ihr Hund etwas zu viel auf den Rippen hat, ist seine Darmflora weniger stabil. Sobald an seiner Fütterung etwas geändert wird, reagiert er sensibler darauf als normalgewichtige Hunde. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Hund nur so viele Kalorien in den Futternapf tun, wie er auch wirklich braucht. Wenn Sie Ihren Hund ballaststoffreich ernähren, wirkt das Übergewicht entgegen und fördert gleichzeitig eine gesunde Darmflora.
  • Die Verdaulichkeit des Futters ist wichtig! Damit ist gemeint, dass ein großer Teil der Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate bereits im Dünndarm vollständig verdaut werden sollten. Leicht verdaulich ist zum Beispiel unser Trockenfutter mit irischem Huhn aus der Freilandhaltung, Gemüse und Kelp-Alge. Die Kombination des sensitiven Hühnerfleisches und dem Superfood Kelp-Alge unterstützt eine schonende Verdauung.

“Speziell die Alge, die direkt aus dem Atlantik kommt, unterstützt den Darm, die Gelenke, Augen und das Herz Ihres Hundes. Zusätzliches ist es ohne Getreide und auch für Hunde mit Futterunverträglichkeiten gut geeignet.”

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