Ein gesundes Immunsystem durch richtige Hundeernährung
Tag für Tag kommen nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Hunde mit unzähligen Krankheitserregern in Berührung. Meist merken wir davon allerdings gar nichts, denn das Immunsystem ist bereits zur Stelle, um Viren und Bakterien zu bekämpfen. Ein funktionierendes Immunsystem ist deshalb elementar für die Gesundheit deines Hundes.
Sind seine Abwehrkräfte erst einmal geschwächt, haben Krankheitserreger ein leichtes Spiel. Genau wie bei uns Menschen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du die Abwehrkräfte deines Vierbeiners mit einfachen Mitteln unterstützen können.
“In unserem neuen Artikel erfährst du, wofür das Immunsystem zuständig ist, welche Faktoren negativen Einfluss haben können und wie du aktiv zur Stärkung der Immunabwehr deines Hundes beitragen können.”
Vorab: Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Es beginnt schon damit als Belohnung zwischendurch eher Hundeleckerlies aus Irland zu füttern, als billige mit Getreide angereicherte Hundesnacks.
Ein starkes Immunsystem, was bedeutet das eigentlich?
Im Volksmund wird das Immunsystem umgangssprachlich oft als „Körperpolizei“ bezeichnet.
Und das nicht ohne Grund: Das Immunsystem unserer Hunde ist – ebenso wie unser eigenes – dafür zuständig, Veränderungen im Körper zu erkennen und ihn vor Eindringlingen zu schützen.
Solange es reibungslos arbeitet, haben Krankmacher keine Chance. Sobald es allerdings Anzeichen von Schwäche zeigt, können sich Viren, Bakterien oder Pilze ihren Weg durch den Körper deines Hundes bahnen und ihn krankmachen.
Am besten stärkst du das Immunsystem deines Vierbeiners, indem du es immer aktiv hälst. Eine zu sterile Umgebung kann dabei genauso schädlich sein, wie übermäßiger Stress, Schlafmangel oder das falsche Futter. All das sind jedoch Faktoren, denen du kinderleicht entgegenwirken kannst.
Andere äußere Einflüsse, wie etwa das Alter, Allergien oder eine angeborene Autoimmunerkrankung, kannst du zwar nicht verhindern, mit der richtigen Ernährung – bestehend aus natürlichem, getreidefreiem Futter und dem Zusatz von ausreichend Spurenelementen – jedoch entgegenwirken und somit aktiv dazu beitragen, das Immunsystem deines Hundes zu stärken.
„Gesundheit beginnt mit einem guten Schlaf“
Das besagt nicht nur eine irische Weisheit! Dieses Phänomen der Gereiztheit und der Rastlosigkeit kennst du vermutlich selbst: Du hast einige Tage viel zu wenig geschlafen und fühlen sich nun ausgelaugt und schlapp.
Ihr Körper ist jetzt nicht mehr hundertprozentig leistungsfähig und die Konzentration lässt nach. Auf Dauer sorgt das nicht nur für schlechte Laune, sondern macht auch unser Immunsystem angreifbar – folglich kann es zu Krankheiten kommen. Das trifft nicht nur auf uns, sondern auch auf unsere Hunde zu.
“Je nach Alter und Rasse benötigen unsere Fellnasen rund 17 Stunden Schlaf pro Tag, damit der Körper die Nahrung verwerten und sich regenerieren kann. Das hört sich zunächst nach einer Menge an, diese Zeit schließt jedoch auch Ruhephasen zwischendurch mit ein.”
Achte deshalb immer darauf, dass dein Hund ausreichend Erholung erhält, denn nicht jeder Hund holt sich diese Auszeit von selbst.
Gerade in unruhigen Umgebungen wie im Büro, auf Familienfeiern oder beim Hundesitter fällt es vielen Hunden schwer, zur Ruhe zu kommen. In solchen Situationen solltest du also aktiv dazu beitragen, dass deine Fellnase seine Erholungsphase erhält: Das kannst du in einem lauten Büroraum oder auf Familientreffen beispielsweise tun, indem du deinen Hund in ruhigere Räumlichkeiten führst. Wir empfehlen außerdem eine Routine in der Fütterung zu finden, damit der Hund auch eine Art von Alltag erlebt. Dies kann den Stress und Nervösität deines Vierbeiners auch mindern.
Ausreichend Bewegung und frische Luft für Mensch und Hund
Lange Spaziergänge und frische Luft tun nicht nur uns Menschen gut und helfen uns dabei, unser Immunsystem zu stärken – auch unsere Vierbeiner freuen sich über ausreichend Auslauf. Das Tollen in der Natur bringt nämlich nicht nur den Kreislauf in Schwung und trägt zu einer gesunden Figur bei, es fördert auch die Durchblutung deiner Fellnase und damit wiederum die Abwehrkräfte.
Du solltest allerdings darauf achten, dass dein Vierbeiner sich nicht übernimmt. Gerade reifere oder kranke Hunde neigen schneller zu Erschöpfungssymptomen – das stresst deinen Hund nicht nur, sondern kann ebenfalls zu Krankheit führen.
Positiver vs. negativer Stress, wo liegt der Unterschied?
Sprechen wir von Stress für unsere Hunde, müssen wir immer zwischen positivem und negativem unterscheiden.
Während kurzzeitige Stressphasen wie etwa das Herumtoben oder ein Rennen unter seinen Artgenossen von ihm als positiv empfunden werden, kann sich andauernder Stress negativ auf das Immunsystem deines Vierbeiners auswirken und ihn in der Folge krankmachen.
Ein Tipp deshalb an dich: Vermeide nach Möglichkeit unnötige Stresssituationen. Steht zum Beispiel bald ein Umzug oder eine Reise an?
Erkundige dich bei deinem Tierarzt im Vorfeld nach vorbeugenden Maßnahmen, denn gerade solche ungewohnten Situationen, sind für viele Vierbeiner häufige Stressauslöser und damit perfekte Gelegenheiten für Viren und Bakterien.
Gesunde Ernährung bei alten Hunden
Mit steigendem Alter vergrößern sich die gesundheitlichen Probleme: Das ist bei Hunden leider nicht anders als bei uns Menschen. Der Körper deines Vierbeiners kann nun nicht mehr so viele Antikörper und Abwehrzellen produzieren – sein Immunsystem arbeitet nun langsamer als das seiner jüngeren Artgenossen.
Das bedeutet, dass er Viren, Bakterien und andere Krankmacher jetzt nicht mehr so leicht bekämpfen kann und damit anfälliger für Krankheiten wird.
“Nun wird es besonders wichtig, dass du auf eine gesunde Ernährung deines Hundes achtest und ihn mit dem richtigen Hundetrockenfutter mit hohem Fleischanteil und Nährstoffen versorgst, um seine geschwächten Abwehrkräfte zu unterstützen.”
Sorge auch dafür, dass er genügend Auslauf erhält und du gleichzeitig seine vermehrt eingeforderten Ruhephasen respektieren, um deinen Vierbeiner noch lange glücklich zu sehen.
Was hat die Darmgesundheit meines Hundes mit seinem Immunsystem zu tun?
Oft hört man, dass die Haut das größte Organ von uns Menschen und unseren Tieren sei – das stimmt allerdings nur bedingt. Denn mit ihrer immens großen Oberfläche ist die Darmschleimhaut nicht nur der Haupteingang für Krankheitserreger, sondern auch die größte Angriffsfläche für Eindringlinge.
Ein gesundes Immunsystem fängt also bereits beim Futter an: Entspricht die Ernährung deines Hundes nicht seinen natürlichen Bedürfnissen, verändert sich auch die Bakterienbesiedelung im Darm.
Im Laufe der Zeit werden dadurch wichtige Keime verdrängt, die zur Darmgesundheit deines Hundes beitragen – eine gesunde Ernährung mit natürlichen Zutaten ist also elementar für die Stärkung des Immunsystems.
Zu kohlenhydratreiche Ernährung oder Nahrung mit unnatürlichen Zusatzstoffen wirken sich hingegen negativ auf die Darmflora und damit auch auf das Immunsystem deines Vierbeiners aus.
Achte deshalb immer darauf, deinen Hund ausschließlich mit getreidefreiem Hundefutter zu füttern.
So trägst du von Anfang an zu einem starken Immunsystem deines Hundes bei
Kommt ein Welpe auf die Welt, sind seine Abwehrkräfte noch geschwächt, denn sein Immunsystem ist noch nicht ausgebildet und sein Körper muss sich zunächst noch an die zahlreichen Viren und Bakterien gewöhnen, denen es permanent ausgesetzt ist.
Erst im Laufe der Zeit reifen seine Abwehrkräfte durch den Kontakt zu Antigenen. Geschützt sind die Kleinen in den ersten Wochen dennoch: durch Antikörper, die sie mit der Muttermilch erhalten.
Gerade in den ersten ein bis zwei Tagen sind die mütterlichen Antikörper extrem wichtig für Welpen. Nur in diesem Zeitraum können die Antikörper der Mutter in das Blutsystem des Welpen gelangen und bis zur 12. – 13. Woche wirken!
Anschließend werden die Antikörper langsam abgebaut und die heranwachsenden Welpen beginnen mit der Bildung eigener Antikörper. Nun beginnt auch die Zeit, in der du das Immunsystem deines Hundes aktiv unterstützen können, zum Beispiel durch eine gesunde Ernährung von Anfang an: Getreidefreies Hundefutter mit ausschließlich natürlichen Zutaten, ist da eine gute Wahl.
“Es sorgt von Beginn an für eine gesunde Entwicklung der Darmflora und damit auch für ein starkes Immunsystem.”
Benötigt mein Hund Zusatzpräparate für ein starkes Immunsystem?
Auf dem Markt tummeln sich zahlreiche Zusatzpräparate, die eine positive Wirkung auf die Immunabwehr deines Hundes versprechen. Einige davon können sicherlich unterstützend auf das Immunsystem wirken.
Solange dein Vierbeiner allerdings nicht an Allergien oder Krankheiten leidet, die ihn zur Medikamenteneinnahme zwingen, kannst du sorglos auf solche Mittel verzichten. Eine ausgewogene, natürliche Ernährung, ausreichend Auslauf sowie genügend Ruhe- und Schlafphasen reichen vollkommen aus, um aktiv zur Stärkung der Abwehrkräfte von gesunden Hunden beizutragen.
Wie kann Irish Pure zu einem gesunden Immunsystem beitragen?
Wer sich nur von Fast Food ernährt wird schnell feststellen, dass sich die ungesunde Ernährung nicht nur auf das Körpergewicht auswirkt, sondern den Körper auch träge und anfällig für Krankheiten macht.
Genauso ist das auch bei unseren Hunden: Eine ausgewogene, natürliche Ernährung hat großen Einfluss auf das gesamte Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unserer Vierbeiner – ihr Immunsystem ist ebenso komplex aufgebaut wie unser eigenes und benötigt daher täglich eine ausreichende Menge zahlreicher Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die das Immunsystem tatkräftig unterstützen, die benötigte Energie aufzubringen.
Es gibt also viele verschiedene Faktoren, die das Immunsystem deines Hundes beeinflussen und seine Abwehrkräfte schwächen können. Manche davon kanntest du vielleicht noch gar nicht, andere sind weitläufig bekannt. Was sie aber alle gemeinsam haben ist, dass du als Halter aktiv und ohne großen Aufwand zu einem gesunden Immunsystem deines Vierbeiners beitragen können – das Futter von Irish Pure unterstützt dich dabei.
Denn die im Futter von Irish Pure enthaltenen Zutaten setzen sich allein aus Inhaltsstoffen zusammen, die der natürlichen Ernährung deines Hundes entsprechen.
“Dabei wirken sich nicht nur die dem Futter beigefügten Karotten positiv auf die Abwehrkräfte aus, sondern auch das einzig in Produkten von Irish Pure enthaltene Superfood „Kelp-Alge“.”
Wie unterstützt die Kelp-Alge das Immunsystem meines Hundes?
Die nur dem Futter von Irish Pure beigefügte Kelp-Alge wird vor der Westküste der Grünen Insel geerntet und ist ein echter Allrounder, wenn es um die Gesundheit deines Hundes und die aktive Stärkung seiner Immunabwehr geht.
Warum das so ist? Jede Sekunde laufen unfassbar viele Abwehrreaktionen in deinem und im Körper deines Hundes ab, die Energie benötigen! Diese werden von den „Kraftwerken der Zelle“, den Mitochondrien, erzeugt. Um Energie herzustellen, benötigen die Mitochondrien allerdings kleine Helferchen (Enzyme), die wiederum auf Helfershelfer angewiesen sind.
Diese Helfershelfer kennen wir als Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Mit über 70 verschiedenen Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen sowie ausreichend Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, wird die Kelp-Alge also nicht ohne Grund als „Wunder der Natur“ bezeichnet, sie unterstützt die kleinen Helfershelfer der Mitochondrien aktiv bei der Energieproduktion und trägt damit zur Stärkung des Immunsystems deines Hundes bei.
Hier noch einmal alle Infos und Tipps rund um das Immunsystem deines Hundes zusammengefasst:
- Weder wir Menschen noch unsere Hunde kommen mit einem vollständig funktionierenden Immunsystem auf die Welt, der Körper muss zunächst Antikörper entwickeln, um sich vor Eindringlingen schützen zu können.
- Das Immunsystem von Mensch und Hund ist dafür zuständig, den Körper vor Bakterien und Viren zu schützen und so Krankheiten abzuwehren.
- Die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes spielt für ein starkes Immunsystem eine zentrale Rolle: Mit ihrer immens großen Fläche ist die Darmschleimhaut die Hauptangriffsfläche – das Immunsystem muss hier also besonders viel Energie aufbringen.
- Negativen Einfluss auf das Immunsystem nehmen können kaum vermeidbare äußere Faktoren wie das Alter deines Hundes, Operationen oder Medikamente sowie leicht vermeidbare Auslöser wie übermäßiger Stress, Schlafmangel oder das falsche Futter.
- Mit einer Kombination aus gesunder, getreidefreier Ernährung, ausreichend Auslauf, genügend Ruhephasen und hinreichend Schlaf kannst du auf natürliche Weise zu einem starken Immunsystem deines Hundes beitragen.
- Zusätzliche Präparate und Mittel, die eine Stärkung des Immunsystems deines Vierbeiners versprechen, sind bei gesunden Hunden nicht notwendig.
Wenn du weitergehende Fragen bezüglich des Immunsystems deines Hundes – insbesondere zu Vierbeinern mit einer Autoimmunerkrankung oder reiferen Fellnasen – haben, lasse dich am besten auch fachkundig von deinem Tierarzt beraten.
“Dieser kann dir weitere Tipps und Tricks verraten, wie du individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes eingehen kannst, um seine Abwehrkräfte aktiv zu unterstützen.”
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