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Ist Reis schädlich für Hunde?

Lesedauer 5 min
Eine artgerechte Hundeernährung

Damit dein Hund richtig wachsen und ein aktives Leben führen kann, benötigt er Energie.

Grundlegend sind sich Mensch und Hund hierbei gleich, mit dem feinen Unterschied, dass der Hund mehr Energie aus Eiweißen und Fetten gewinnen kann, als der Mensch. Kohlenhydrate sind daher bei der Ernährung der Hunde zwar wichtig, allerdings nicht so ausschlaggebend wie bei uns.

Viele Hundehalter steigen daher auf getreidefreies Hundefutter um, da Gluten von Hunden bekanntlich schwer verwertet werden kann. Trotzdem sollte bei der Hundeernährung nicht vollends auf Kohlenhydrate verzichtet werden! Reis, Kartoffeln und Süßkartoffeln bieten sich hierbei als gesunde und gut zu verwertende Kohlenhydratquelle an.

Vorweg kann man also schon einmal festhalten, dass Reis für Hunde nicht schädlich ist, ganz im Gegenteil! Wie bei vielen Lebensmittel und Stoffen, kommt es aber auch bei Reis auf die Menge an, die dein Hund täglich oder wöchentlich zu sich nimmt. In diesem Artikel erfährst du alles über die gesunde Menge an Reis im Hundefutter.

Kann ich meinen Hund bedenkenlos mit Reis füttern?

Gekochter Reis wird bei der Hundeernährung oft als Schonkost verwendet, da Reis in diesem Zustand grundsätzlich sehr leicht zu verdauen ist. Darüber hinaus ist Reis ein guter Lieferant für hochwertige Energie.

Sollte dein Hund durch eine Krankheit oder andere Probleme auf Schonkost gesetzt werden, bietet sich Reis mit gekochtem Hühnerfleisch und Karotten als eine gute Option an. Hierbei sollten natürlich auf Gewürze und Salze verzichtet werden. Natürlich ist jeder Hund verschieden, demnach solltest du testen ob dein Hund Reis gut verträgt. Hierbei kannst du mit einer kleinen Menge starten. Im Normalfall fressen Hunde Reis gerne, meistens aber nicht pur.

Vermenge den Reis mit etwas Fleisch – hier bietet sich Hackfleisch an – oder mit dem Trockenfutter, das du zurzeit fütterst.

So kannst du herausfinden, ob Reis deinem Hund gut bekommt, oder nicht. Wichtig: sollte das Hundefutter, dass du verwendest, bereits einen hohen Reisgehalt vorweisen, solltest du nicht mehr Reis hinzugeben, da der Hund so viele Kohlenhydrate auf einmal nicht verwerten kann und sich so schnell Verdauungsprobleme einschleichen.

Hunde benötigen eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Das heißt, sie benötigen ein ausgewogenes Verhältnis von allen lebensnotwenigen Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Hierbei kommt das Alter des Hundes, sowie die körperliche Verfassung ins Spiel. Ein älterer Hund, der nicht mehr so aktiv ist, benötigt weniger Proteine und Kohlenhydrate als ein junger, aktiver Hund. Fleisch sollte jedoch bei alten, wie jungen Hunden der Hauptbestandsteil (ca. 50-70%) bilden.

Wie viel Reis darf ich meinem Hund geben?

Reis ist ein beliebtes Grundnahrungsmittel, das auch Hunde konsumieren dürfen. Da Hunde mittlerweile zwar fast zu den Omivoren (Allesfresser) gelten, sollte der Hauptbestandsteil der Nahrung weiterhin Fleisch bleiben.

Weist das Futter einen Reisanteil von 15-20% auf, liegt das jedoch noch im grünen Bereich. Kohlenhydrate sollten jedoch auf keinen Fall den Hauptbestandsteil der Nahrung ausmachen. Dies führt bei deinem Hund zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Magen-Darm-Krämpfen, und teilweise zu starker Gewichtszunahme welche sich auch schlecht auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirkt.

Ist weißer Reis genau das gleiche wie Vollkornreis? Darf mein Hund bestimmte Reissorten nicht fressen? Hier besteht kein Grund zur Sorge. Alle Reissorten sind für Hunde geeignet, jedoch hat Vollkornreis mehr Ballaststoffe als der weiße Reis. Vollkornreis sollte demnach etwas leichter dosiert werden.

Abgesehen von Ballaststoffen und Kohlenhydraten sind im Reis wertvolle Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente enthalten. Wie bei allen Lebensmitteln haben die Herkunft und Qualität vom Reis eine gewichtige Rolle. Keinesfalls sollte Reis verwendet werden der stark von Pestiziden besprüht, oder verunreinigt wurde. Hierbei gilt: würdest du als Mensch diesen Reis essen? Wenn ja, ab in den Hundenapf, falls nein – lieber nicht.

Unser Versprechen an dich




Über Uns

Zusammenfassend:

  • Reis darf von Hunden gefressen werden
  • Der Reis sollte gekocht sein
  • Reis sollte maximal 15-20% des Futters ausmachen
  • Reis kann bei Schonkost verwendet werden

 

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