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Der Yorkshire Terrier im Rasseportrait

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Lesedauer 9 min
Yorkshire Terrier sitzt auf einer Wiese und schaut neugierig mit schiefgelegtem Kopf

Yorkshire Terrier: Der kleine Charakterhund mit großem Herz

Das Wichtigste auf einen Blick

Der Yorkshire Terrier – klein, mutig und unglaublich charmant. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles über seine Herkunft, seinen einzigartigen Charakter, die artgerechte Haltung, Pflege und mögliche Herausforderungen. Ob du gerade erst überlegst, dir einen Hund anzuschaffen, oder bereits einen kleinen Yorkie an deiner Seite hast – dieser Artikel bietet dir fundiertes Wissen, emotionale Einblicke und praxisnahe Tipps. Wir beantworten auch wichtige Fragen wie: Ist der Yorkie für Anfänger geeignet? Wie viel kostet ein Welpe? Und wie alt wird mein Yorkshire Terrier eigentlich?

Tauche ein in die liebevolle Welt dieser kleinen Persönlichkeiten mit großem Herz. 

Herkunft & Geschichte des Yorkshire Terriers

Man sieht es ihm vielleicht nicht an, aber der Yorkshire Terrier stammt aus eher bescheidenen Verhältnissen. Im 19. Jahrhundert war seine Hauptaufgabe, in den dunklen Gängen der englischen Textilfabriken Ratten zu jagen. Durch gezielte Kreuzungen u. a. mit Skye Terriern und Dandie Dinmont Terriern entstand ein kleiner, robuster Hund, der flink, mutig und ausdauernd war. Seine geringe Größe war dabei von Vorteil – so konnte er sich mühelos durch enge Spalten bewegen.

Mit der Zeit bemerkte auch die feine englische Gesellschaft, dass dieser kleine Terrier nicht nur nützlich, sondern auch überaus hübsch war. Sein seidiges Fell, das an menschliches Haar erinnert, und sein wachsamer Blick machten ihn schnell zum Liebling adeliger Damen. Heute zählt der Yorkie zu den beliebtesten Kleinhunden der Welt und das völlig zu Recht.

Yorkshire Terrier sind nicht nur treue, sondern auch langlebige Wegbegleiter und werden in der Regel zwischen 13 und 16 Jahre alt. Eine interessante Studie des „Royal Veterinary College“ aus Großbritannien belegt, dass Yorkshire Terrier zu den langlebigsten Hunderassen gehören und eine hohe Lebensqualität genießen, wenn sie artgerecht gehalten und regelmäßig tierärztlich betreut werden (Quelle:rvc.ac.uk).

Typische Merkmale & Wesen

Yorkshire Terrier sind kleine Persönlichkeiten mit großem Ego. Trotz ihrer maximal 23 cm Schulterhöhe sind sie mutig, neugierig und überaus wachsam. Sie sind keine Hunde, die sich einfach unterordnen, sie möchten verstanden, respektiert und gefördert werden. Und das macht sie so besonders.

Neben ihrem Mut und ihrer Intelligenz ist es vor allem ihre Loyalität, die Menschen begeistert. Ein gut sozialisierter Yorkie geht durch dick und dünn mit „seinen“ Menschen. Viele Besitzer berichten sogar, dass ihr Yorkie sie vor emotional schwierigen Momenten „gewarnt“ hat – ihre Sensibilität ist bemerkenswert.

Emotionale Intelligenz und Sensibilität

Yorkshire Terrier sind bekannt für ihre hohe emotionale Intelligenz. Sie können subtile Veränderungen in der Stimmung ihrer Besitzer wahrnehmen und entsprechend reagieren. Diese Sensibilität beim Yorkshire Terrier ist nach unseren Wissensstand zwar “nur” anekdotisch belegt, es gibt aber spannende Forschungsergebnisse zu Haushunden allgemein, zu denen gerade der Yorkshire Terrier zählt:

 

  1. Gefühls­erkennung im Familienalltag

    In Experimenten des Institut of Psychology der University of São Paulo mit Haushunden konnten Wissenschaftler zeigen, dass unsere Vierbeiner zwischen fröhlichen, neutralen und traurigen Stimmungen unterscheiden. Wenn der Besitzer besonders glücklich war, waren die Hunde motivierter, Kommandos auszuführen oder sich mit Spielzeug zu beschäftigen. Bei traurigen Gefühlen hielten sie dagegen lieber Abstand und suchten weniger Blickkontakt, fast so, als wollten sie dir deine Ruhe lassen. (Quelle: Institut of Psychology der University of São Paulo

     

  2. Blick­kontakt und Problemlösung

    Hunde nutzen die Hinweise aus unserem Gesicht und unserer Körpersprache, um Entscheidungen zu treffen. Finden sie beispielsweise kein Leckerli, schauen sie bei guter Laune öfter zu uns und bei schlechter Laune eher in die „Sprung“-Ecke. Es wirkt, als wüssten sie genau, wann wir sie brauchen und wann sie uns einfach in Ruhe lassen sollen.

     

  3. Wie wirksam ist das bei Yorkies?

    Spezifische Studien nur mit Yorkshire Terriern gibt es bisher nicht, doch in Mischgruppen haben Forscher ganz ähnliche Reaktionen beobachtet. Wir können also mit gutem Gewissen sagen: Die für ihre Sensibilität berühmten Yorkies sind keine Ausnahme, sondern Teil dieses erstaunlichen Hundetalents.

     

Kurz gesagt: Dein Yorkie spürt deine Stimmung wirklich und reagiert so liebevoll darauf, weil er gelernt hat, ganz genau hinzusehen und zuzuhören. Ein Grund mehr, ihm dafür heute Abend ein Extra-Leckerli zu geben!

Haltung & Erziehung: Klein, aber mit Anspruch

Viele unterschätzen den Erziehungsbedarf kleiner Hunde – ein häufiger Fehler. Der Yorkie ist clever und merkt schnell, wenn du nachgibst. Deshalb braucht er eine klare, aber liebevolle Führung. Wer dem Yorkie mit Geduld und Konsequenz begegnet, bekommt einen wunderbar erzogenen Begleiter.

Für die Haltung gilt: Der Yorkie braucht körperliche Auslastung (angepasst an seine Größe) und vor allem geistige Beschäftigung. Tricktraining, Schnüffelspiele oder kleine Agility-Parcours im Hundepark sind ideal. Auch gemeinsames Lernen stärkt die Bindung und hält ihn geistig fit.

Tipps für den Alltag:

  • täglich 30–60 Minuten Bewegung
  • mehrmals wöchentlich Denkspiele oder neues Training
  • keine Strafen, sondern positive Verstärkung
  • klare Routinen geben Sicherheit

Gerade in städtischer Umgebung oder bei Senioren zeigt sich der Yorkie als besonders anpassungsfähig. Er braucht kein großes Haus, sondern vor allem Zeit, Zuwendung und Struktur.

Fellpflege & Gesundheit: Schönheit mit Anspruch

Das Fell des Yorkshire Terriers ist ein echtes Markenzeichen. Es wächst kontinuierlich nach und ähnelt menschlichem Haar, das bedeutet: tägliches Bürsten, regelmäßiges Trimmen oder ein pflegeleichter Kurzhaarschnitt. Doch Pflege endet nicht beim Äußeren:

Typische gesundheitliche Themen bei Yorkies:

  • Zahnstein & Zahnverlust: Daher ist regelmäßiges Zähneputzen wichtig
  • Patellaluxation (kniebedingte Lahmheit)
  • Trachealkollaps (schwache Luftröhre)
  • Leber-Shunt (selten, aber schwerwiegend – angeboren)

Mit regelmäßigen Gesundheitschecks und passender Ernährung lässt sich das Risiko dieser Probleme deutlich senken. Besonders wichtig ist hochwertiges Futter – frei von Getreide, Zucker oder künstlichen Zusatzstoffen.

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Yorkshire Terrier und Kinder

Yorkies lieben Menschen, aber Hunde sind keine Spielzeuge. In Haushalten mit kleinen Kindern, die noch ungestüm sind, können sie sich schnell überfordert fühlen. Anders sieht es bei älteren, rücksichtsvollen Kindern aus: Hier blühen viele Yorkies auf und entwickeln sich zu verschmusten Spielgefährten.

Eine ruhige Umgebung, klare Strukturen und Rückzugsorte helfen, Stress zu vermeiden. Eltern sollten ihren Kindern frühzeitig beibringen, dass auch kleine Hunde Respekt verdienen. Wenn das gelingt, wird der Yorkie zum echten Familienmitglied mit Herz.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Yorkshire Terrier

Ist ein Yorkshire Terrier für Anfänger geeignet?

Ja, mit etwas Vorbereitung und Lernbereitschaft. Wer sich mit Hundeerziehung auseinandersetzt, findet im Yorkie einen aufmerksamen, motivierten Begleiter.

Ist ein Yorkshire Terrier ein Kläffer?

Yorkies sind sehr wachsam, das macht sie zu kleinen „Türstehern“. Wer früh mit Training beginnt und das Bellen gezielt umlenkt, bekommt dieses Verhalten gut in den Griff.

Wie viel kostet ein Yorkshire Terrier Welpe?

Zwischen 1.200 und 2.000 Euro bei seriösen Züchtern mit Papieren. Finger weg von Billigangeboten! Diese sind oft mit gesundheitlichen Risiken verbunden.

Wie alt wird ein Yorkshire Terrier?

13–16 Jahre sind der Durchschnitt, manche erreichen sogar 18 Jahre.

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