Eine eigene Futterrezeptur für jeden Hund

Wenn du einen sehr wählerischen Hund oder gleich zwei Vierbeiner bei dir zu Hause hast, kennst du vielleicht das Problem: man findet schwer ein Futter, das schmeckt und vertragen wird. Doch ist hochwertiges Hundefutter, das an viele Hunde angepasst ist, wirklich so gut und gesund?

Was muss man beachten, damit es jedem Hund gut bekommt?

Die richtigen Proteine gewinnen immer mehr an Bedeutung, da die Zahl der empfindlichen Hunde zunimmt. Im Vergleich zu früher vertragen nicht mehr so viele Hunde alle Proteine. Zu viele Eiweißquellen im Futter können bei unseren Vierbeinern zum Beispiel zu Magenverstimmungen führen. Sorten wie Rindfleisch können oft eine Ursache von Durchfall oder Erbrechen sein. Vermischt dein Futterhersteller sogar mehrere Fleischsorten, ist die Wahrscheinlichkeit für Verdauungsprobleme noch größer.

Solltest du eine Empfindlichkeit bei der Proteinquelle in deinem Futter erahnen, empfehlen wir dir eine langsame Futterumstellung auf hypoallergenes Hundefutter. Solch eine spezielle Hundenahrung besteht meist nur aus einer sehr seltenen Proteinquelle, wie zum Beispiel Fisch, Pferd oder Känguru. Bei einer Allergie ist es nämlich wichtig, dass dein Hund die Fleischsorte noch nie gefressen hat, um weitere Reaktionen auszuschließen.

Getreidefrei sollten magenschonende Futtersorten auf jeden Fall sein. Dadurch, dass Getreidesorten wie Weizen oder Mais schnell zu allergischen Reaktionen führen können, ist man mit getreidefreiem Futter immer auf der sicheren Seite. Auch wenn dein Hund keine Unverträglichkeit besitzen sollte, kann ihm getreidefreie Hundenahrung nicht schaden. Sie ist sogar gesünder! Denn auf Grund der hohen Fleischpreise wird von anderen Herstellern zum Beispiel Weizen oft als billiges Füllmittel im Futter benutzt, um möglichst viel Gewinn zu erzielen. In getreidefreiem Futter wird stattdessen frisches Gemüse wie zum Beispiel Süßkartoffeln oder Kürbis benutzt, die neben Kohlenhydraten auch viele Vitamine bieten.

Ein ausgeglichener Nährstoffhaushalt ist das A und O. Die wichtigsten Nährstoffe, ohne die ein Hund nicht leben kann und sollte, sind: Eiweiße, Kohlenhydrate, Vitamine, Fette und Mineralstoffe. Natürlich ist eine regelmäßige Wasseraufnahme auch wichtig, doch was das Futter angeht, sollten die oben genannten Stoffe auf keinen Fall zu kurz kommen. Beim BARFen ist die Gefahr groß, dass man ohne ausreichend Information Fehler beim Futter zubereiten macht. Gesunde Trockenfutter übernehmen diese Aufgabe für dich und können oftmals als Alleinfuttermittel benutzt werden.

So kannst du dir sicher sein, dass dein Schützling alle wertvollen Nährstoffe im Laufe des Tages zu sich nimmt. Sollte das nicht der Fall sei, kann es schnell zu Mangelerscheinungen und schlechten Verhalten bei Hunden kommen. Gesundheitliche Probleme sind natürlich auch eine Folge. Bist du dir bei deinem Futter im Moment nicht so sicher, wende dich gerne an deinen Tierarzt.

Unser Versprechen

Über Uns

Wird meinem Hund bei nur einer Futtersorte langweilig?

Nein, ganz und gar nicht. Bei einer ausgeglichenen Ernährung spielt Abwechslung keine große Rolle mehr und es sollten keine Mangelerscheinungen auftreten. Solange deun Hund mit den notwendigen Nährstoffen versorgt wird, musst du dir keine Sorgen um das Geschmackserlebnis deines Hundes machen.

Im Vergleich zu Menschen mit unseren knapp 10.000 Geschmacksknospen, hat ein Hund nur knapp 2000. Der Hund nimmt die Aromen des Futters dann hauptsächlich über die Nase auf.

“Deswegen sind Hunde was den Geschmack angeht eigentlich nicht wirklich wählerisch und die gesundheitlichen Aspekte stehen an erster Stelle.”

Das könnte dichauch interessieren:

– Wie wirkt sich Hochwertiges Hundefutter auf meinen Hund aus?
– Artgerechte Hundenahrung von Irish Pure
– Der Weg zum richtigen Ernährungskonzept für Hunde
– Was ein gutes Hundefutter ausmacht
– Die wichtigsten Nährstoffe für den Hund