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Hundesprache – so verstehst du deinen Hund

Mehr zum Thema Training findest du hier.

Lesedauer 7 min
Hundesprache: Kleiner weißer Hund steht bellend auf einem Weg und kommuniziert durch Körpersprache und Lautäußerung.

Was meint unser treue Begleiter bloß, wenn er knurrt, bellt oder winselt? Ein kleiner Crash-Grundkurs in Sachen „Hundesprache“.

Hundelauten ganz bestimmte Bedeutungen zuzuschreiben, ist so eine Sache. Denn wenn der Hund bellt, sagt er längst nicht immer das Gleiche. Deshalb gilt: Wer wirklich wissen möchte, was sein Vierbeiner „sagt“, muss bei Lautäußerungen genau wie bei der Körpersprache die Gesamtsituation betrachten. Dann lässt sich oft recht leicht erraten, was das Plappermäulchen will. Manchmal verlangt der Vierbeiner möglicherweise auch nach gesunden Hundeleckerlies aus Irland?

Was bedeutet Bellen in der Hundesprache?

Bellen ist vielschichtig und immer im Kontext zu lesen. Die folgende Interpretation gilt längst nicht für alle Hunde, denn wie wir Menschen, sind auch Hunde unterschiedlich. Grob haben wir aber folgendes beobachtet:

Belltyp Klang Häufigste Bedeutung
Kurz, hoch, schnell „Wuff-wuff-wuff“ Aufregung/Begrüßung, Spielaufforderung
Tief, kurz, einzeln „Wuff!“ Warnung oder Unsicherheit
Langanhaltend, rhythmisch „Wuff… Wuff… Wuff…“ Alarm/Meldung „Da passiert was!“
Hell, schrill, in Serie „Yip-yip-yip“ Angst, Stress, Schmerzen

Der Hund lässt mit Hundesprache seine Gefühle sprechen

Meldet sich ein Hund zu Wort, hat das viel mit Gefühlen zu tun. Manche Wissenschaftler streiten sich zwar über das Thema, aber für jeden Hundehalter steht fest, dass Hunde Gefühle wie Freude, Angst, Schmerzen, Wut oder Trauer empfinden.

Mit einem Bellen kann ein Hund also vieles „sagen“: Dass er sich freut zum Beispiel, dass er sauer ist, frustriert, hungrig oder in Spiellaune. Er kann durch Bellen Angst und Kampfbereitschaft signalisieren oder auch um Hilfe rufen. Das tun übrigens viele Hunde, die als „wachsam“ beschrieben werden. Die meisten von ihnen bellen nicht, um ihre Menschen zu beschützen.  Sie schreien vielmehr so etwas wie: „Kommt mal alle ganz schnell her, ich hab‘ da was gehört“. Meist noch mit drei Ausrufezeichen.

Ein Laut für tausend Worte

Genau wie mit dem Bellen verhält es sich mit dem Winseln. Ein Hund kann winseln, weil er sich freut, fürchtet oder gern einen Zipfel von Ihrer Bratwurst hätte. Knurrt ein Hund, bekommen es viele Menschen mit der Angst zu tun. Durch Knurren setzt ein Hund aber lediglich eine persönliche Grenze. Wer die respektiert, hat nichts zu befürchten.

Auch hier gilt: Ein Hund kann viele Gründe haben, zu knurren. Angst, Wut, Frust, er kann müde sein, enttäuscht oder argwöhnisch. Oder er kann beim Spielen schlicht aus Spaß rufen „Jetzt komme ich und fange dich“. Möglicherweise hat er auch Appetit auf das Irish Pure Kauknochen für Hunde?

Hundesprache hat viele Laute: Knurren nicht bestrafen

Knurren sollten Hundebesitzer niemals bestrafen. Wer seinem Hund den Mund verbietet, provoziert Beißunfälle. Knurren dient dazu, Schlimmeres zu verhindern. Ein Hund ist also auch nicht aggressiv, nur weil er knurrt. Dennoch ist es ein Warnsignal dafür, dass im Zusammenleben mit dem Hund etwas schieflaufen könnte. Betroffene Hundebesitzer sollten deshalb unbedingt einen versierten Verhaltensberater aufsuchen.

Schmerzen machen stumm

Durch Schnaufen oder Seufzen signalisieren Hunde oft Wohlbefinden, manchmal auch Langeweile. Vorsicht ist geboten, wenn es um Schmerzen geht. Denn für Hunde gilt das gleiche Naturgesetz wie für alle anderen Tiere: Lass niemanden wissen, dass es Dir schlecht geht – du könntest sonst gefressen werden. Deshalb bemerkt man oft erst spät, dass ein Hund krank ist. Bellen, jaulen, winseln oder seufzen kann ein Hinweis auf Schmerz oder Unwohlsein sein, muss es aber nicht.

Tipps und Tricks in Sachen Hundesprache verstehen:

  1. Gesamtsituation betrachten
  2. Gut beobachten
  3. Ruhig aufs eigene Bauchgefühl hören

FAQ zum Thema “Hundesprache”

Was heißt „Nein“ in der Hundesprache?

Hunde kommunizieren „Nein“ oft durch ein Abwenden des Kopfes oder ganzen Körpers, Zurückweichen, Einfrieren der Bewegung oder ein kurzes, tiefes Knurren. Diese Signale bedeuten: „Bitte hör auf, das ist mir zu viel.“ Achte also auf Körperspannung, Blickrichtung und Distanz – dein Hund „sagt“ damit deutlich, dass er eine Handlung oder Annäherung nicht möchte.

Wie sagt man auf Hundesprache „Ich liebe dich“?

Dein Hund zeigt Liebe durch weiches Anschmiegen, sanftes Anstupsen mit der Schnauze, entspanntes „Augenlächeln“ (halb geschlossene Augen) und ein lockeres Schwanzwedeln, das den ganzen Körper mitwippen lässt. Erwiderst du diese Signale – etwa durch ruhiges Streicheln an Lieblingsstellen, ruhige Stimme und Blickkontakt – kommt bei ihm klar an: „Ich liebe dich auch.“

Wie sagt man auf Hundesprache „Hallo“?

Ein freundliches Hund-Hallo erkennst du an offenem, lockerem Körper, leichtem Schwanzwedeln auf mittlerer Höhe und einem entspannten Gesicht. Wenn du selbst „Hallo“ sagen möchtest, wende dich seitlich, geh in die Hocke, blinzle langsam und halte die Hand locker aus­gestreckt: Das imitiert höfliche Begrüßungsrituale unter Hunden.

Was ist der größte Liebesbeweis von Hunden?

Der wohl stärkste Liebesbeweis ist, wenn dein Hund freiwillig Nähe sucht und dabei komplett entspannt ist – er legt sich mit dem Bauch nach oben neben dich, atmet ruhig und zeigt seine verletzlichste Stelle. Dieses absolute Vertrauen, kombiniert mit ruhigem Körperkontakt, ist das canine Pendant zu „Ich vertraue dir bedingungslos“.

Was bedeutet Bellen in der Hundesprache?

Bellen ist vielschichtig und immer im Kontext zu lesen:

Belltyp Klang Häufigste Bedeutung
Kurz, hoch, schnell „Wuff-wuff-wuff“ Aufregung/Begrüßung, Spielaufforderung
Tief, kurz, einzeln „Wuff!“ Warnung oder Unsicherheit
Langanhaltend, rhythmisch „Wuff… Wuff… Wuff…“ Alarm/Meldung „Da passiert was!“
Hell, schrill, in Serie „Yip-yip-yip“ Angst, Stress, Schmerzen

Beobachte immer Körperhaltung, Schwanzposition und Situation, um das Bellen korrekt einzuordnen.

Tipp: Wenn du diese Signale regelmäßig beachtest und angemessen reagierst, vertiefst du eure Bindung und vermeidest Missverständnisse.

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